GeForce GT 430 im Test: Passiv gekühlte Zotac-Grafikkarte mit wenig Leistung

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Wolfgang Andermahr
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Leistungsaufnahme

Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Crysis Warhead unter der Auflösung 1920x1200 simuliert.

Leistungsaufnahme
  • Idle – Windows:
    • ATi Radeon HD 5570
      157
    • Zotac GeForce GT 430 Zone
      157
    • ATi Radeon HD 5670
      159
    • Nvidia GeForce GTS 450
      159
  • Last:
    • ATi Radeon HD 5570
      203
    • Zotac GeForce GT 430 Zone
      218
    • ATi Radeon HD 5670
      230
    • Nvidia GeForce GTS 450
      273
Einheit: Watt (W)

In Sachen Leistungsaufnahme können wir der Zotac GeForce GT 430 Zone Edition unter Windows ein gutes Zeugnis ausstellen. Denn mit 157 Watt (gemeint ist der gesamte PC) liegt der 3D-Beschleuniger exakt auf dem Niveau der ATi Radeon HD 5570. Großartig noch mehr Einsparen ist kaum noch möglich.

Unter Last hat die Nvidia-Karte dann aber das Nachsehen, denn mit 218 Watt ist die Leistungsaufnahme für die gezeigte Leistung etwas zu hoch. Das schnellere ATi-Pendant erledigt den Job mit 15 Watt weniger Energieverbrauch besser. Das ist zwar kein Beinbruch, da die Leistungsaufnahme der GeForce GT 430 generell niedrig ist, aber auch kein Pluspunkt gegenüber der Konkurrenz.