GeForce GT 430 im Test: Passiv gekühlte Zotac-Grafikkarte mit wenig Leistung
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Zotac GeForce GT 430 Zone Edition
Handfeste Preisangaben können wir zur Markteinführung der Karte leider noch nicht machen, allerdings gibt es erste Listungen des 3D-Beschleunigers, die bei 75 Euro beginnen.
Für diesen Test hat sich bei uns die Zotac GeForce GT 430 Zone Edition eingefunden, die ab dem heutigen Tage im Handel erhältlich sein wird. Aufgrund der Kühllösung ist zu vermuten, dass diese Karte leicht teurer als die per Lüfter gekühlten Kollegen ist.
Nvidia hat zwar ein Referenzdesign der GeForce GT 430 angefertigt, allerdings wird dies nach eigenen Angaben kein einziger Boardpartner übernehmen. Konsequenterweise hat die Zotac GeForce GT 430 Zone Edition mit dem Referenzdesign nicht mehr viel gemeinsam.
Die Karte misst eine Länge von nicht ganz 15 cm und sollte sich somit ohne jegliche Schwierigkeiten in alle auf dem Markt erhältlichen Gehäuse einbauen lassen. Die Platine ist blau und kommt mit den für die Desktop-Karten üblichen Ausmaße daher. Andere Hersteller setzen zumindest teilweise auf eine Low-Profile-Variante. Einen extra Stromanschluss gibt es nicht, da die maximale Leistungsaufnahme bei 49 Watt liegt.
Der passive Kühlkörper der GeForce GT 430 Zone Edition ist in einer Dual-Slot-Variante gehalten und blockiert somit den nächstgelegenen PCI- oder PCIe-Slot. Darüber hinaus wird zusätzlich (falls vorhanden) ein Slot über der Karte blockiert. Auf manchen Platinen sitzt dort mittlerweile eine OnBoard-Soundkarte, die nach dem Einbau nicht mehr passen würde.
Der Kühlkörper besteht aus Aluminium, einen Lüfter gibt es wie erwähnt nicht. Auch ein gefürchtetes Spulenfiepen haben wir nicht festgestellt.
Unter Windows taktet sich die TMU-Domäne der Zotac GeForce GT 430 Zone Edition auf 51 MHz herunter, um so Strom sparen zu können. Dasselbe gilt für die Shadereinheiten, die dann noch mit 101 MHz angetrieben werden. Der 1.024 MB große DDR3-Speicher, der von Samsung mit einer Zugriffszeit von 1,1 ns hergestellt wird, läuft mit 135 MHz. Unter Last hält sich der Hersteller bei der GPU an die Referenzvorgaben von Nvidia, verringert den Speichertakt aber um 100 MHz auf 800 MHz.
Auf dem Slotblech der GeForce GT 430 Zone Edition findet der Käufer einen Dual-Link-DVI-, einen HDMI-1.4- sowie einen DisplayPort-Anschluss vor. Die Kabelausstattung besteht aus einem DVI-auf-D-SUB-Adapter und als sonstiges Zubehör gibt es einzig eine Treiber-CD, was in der Preisklasse aber normal ist.