GeForce GT 430 im Test: Passiv gekühlte Zotac-Grafikkarte mit wenig Leistung
7/22Risen
Nachdem die Entwickler rund um Piranha Bytes mit dem Spiel Gothic 3 technisch eine große Katastrophe abgeliefert haben, wollte man unter dem Namen Risen alles besser machen: Und das ist dem Programmiererteam wohl auch gelungen, da es nicht nur spielerisch Fortschritte gegeben hat, sondern vor allem technisch weiter ging. Denn im Gegensatz zum Vorgänger ist Risen um Welten ausgereifter. Doch nicht nur fertig ist das Spiel geworden, hübsch anzusehen ist das Adventurespiel ebenfalls. Zwar setzt die Grafikengine keine neuen Bestmarken, kann aber durchaus als gelungen angesehen werden. Mit hübschen Effekten, einer schicken Landschaft und teilweise viel Liebe zum Detail bietet Risen viel fürs Auge. Einzig auf Anti-Aliasing muss wie auch schon in Gothic 3 leider verzichtet werden. Als Spielsequenz nutzen wir einen 60 Sekunden Langen weg durch einen dichten Wald.
Splinter Cell: Conviction
Sam Fisher ist wieder unterwegs, obwohl der Hauptprotagonist der „Splinter Cell“-Serie mittlerweile nicht nur einen neuen Arbeitgeber hat, sondern auch optisch so langsam in die Jahre kommt. Das gilt aber glücklicherweise nur für den Hauptprotagonist, denn das Spiel sieht dank der Unreal Engine 2 (die in der eigens vom Entwickler Ubisoft weiterentwickelten Lead-Variante aber nicht mehr viel mit dem Original gemeinsam hat) grafisch zwar nicht hervorragend, aber dennoch sehr souverän aus. Schicke Lichteffekte sowie der Einsatz von Ambient Occlusion gehören mit zu den Highlights der Engine. Als API kommt der DirectX-9-Standard zum Einsatz. Die Testsequenz ist eine Intro-Szene aus dem Beginn des Spiels.