Saitek Eclipse Wireless Litetouch im Test: Edel-Tastatur mit Touchpanel
3/6Technik
Wie die jüngst von uns getesteten Enermax-Tastaturen Aurora und Acrylux basiert auch die Saitek Eclipse Litetouch auf der so genannten „Scissors“-Tastentechnik. Dabei zeichnet sich eine zentrale Gummiglocke unter der Taste für Auslösewiderstand und –Charakteristik verantwortlich, während ein bewegliches Gestell aus scherenähnlichen Kunststoffteilen für die zielsichere, stabile Führung beim Einsinken sorgt. Daher ergibt sich insgesamt kein gleichmäßiger, sondern zunächst ansteigender Druckwiderstand, der nach Erreichen des Maximums kurz vor dem vollen Anschlag spürbar abfällt. Die Resonanz und das Tippverhalten sind je nach persönlichem Empfinden aber durchaus als angenehm zu bezeichnen.
Mit kurzen Messungen wollen wir das Tastenverhalten des Eclipse-Keyboards noch etwas näher bringen. Mit einer digitalen Schieblehre bestimmen wir daher die maximale Anschlagtiefe, mit Hilfe kleiner Gewichte loten wir unterdessen den Auslösewiderstand sowie jenes Gewicht aus, bei dem die Tasten gerade wieder entspannen. Vor allem die Gewichtsmessungen sollen dabei lediglich als Anhaltspunkt über das Druckverhalten dienen und sind aufgrund der verwendeten Gewichte (1,7 Gramm, 4,5 Gramm) entsprechend ungenau. Als Taste für die Gewichtsmessung nutzen wir einheitlich die „Enter“-Taste.
Vom subjektiven Schreibgefühl her ähnelt die Saitek Eclipse Litetouch stark der Enermax Acrylux, was durch unsere groben Messungen der Eckdaten bestätigt wird. Die Anschlagtiefe ist relativ gering, der Auslösewiderstand ordentlich und die Rückmeldung relativ straff. Daraus resultiert ein angenehmes Schreibgefühl mit viel Resonanz aber ohne große Ermüdung.