Acer zeigt Dual-Display-Notebook und „Clear.fi“-Dienst
Neben einem neuen Android-Smartphone und auf dem gleichen Betriebssystem basierenden Tablets hat Acer heute auch ein neues Windows-7-Notebook vorgestellt. Wie beim Toshiba Libretto W100 verbaut Acer beim „Iconia“ genannten Gerät ein zweites Touch-Display statt einer Hardware-Tastatur.
Die beiden berührungssensitiven Displays sind 14 Zoll groß und verfügen jeweils über eine Auflösung von 1.366 × 768 Pixeln. Als Prozessoren kommen je nach Konfiguration unterschiedliche Core i5-CPUs von Intel zum Einsatz – 480M, 560M oder 580M. Der Arbeitsspeicher ist maximal vier Gigabyte groß, die Festplattenkapazität variiert ähnlich wie der Prozessor je nach gewählter Variante zwischen 320 und 750 Gigabyte. Auf eine dedizierte Grafiklösung verzichtet Acer, die integrierte Intel HD-Grafiklösung mit 128 Megabyte Speicher soll ausreichend Leistung bringen.
An Anschlüssen und Verbindungsmöglichkeiten stehen unter anderem ein HDMI- und S/PDIF-Anschluss, eine Netzwerk-Port (Gigabit-LAN), WLAN (802.11 b/g/n), Bluetooth 3.0 sowie ein UMTS-Modul zur Verfügung. Dazu gesellen sich noch drei USB-Anschlüsse, einer davon nach dem aktuellen Standard 3.0.
Display | Zwei 14" Multitouch-Display, je 1.366 × 768 Pixel |
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Prozessor | Intel Core i5-480M, -560M, -580M |
Grafik | Intel HD-Grafik, 128 MB Speicher |
Arbeitsspeicher | maximal 4 GB DDR3 |
Festplatte | 320 GB, 500 GB, 640 GB oder 750 GB |
Anschlüsse | HDMI, VGA, S/PDIF, Gigabit-LAN, 2 × USB 2.0, 1 × USB 3.0 |
Verbindungen | WLAN 802.11 b/g/n, Bluetooth 3.0, UMTS, DLNA |
Webcam | 1.280 × 1.024 Pixel |
Gewicht | ca. 2,8 kg |
Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium in der 64 Bit-Fassung zum Einsatz. Wie lange das System mit seinem Vier-Zellen-Akku ohne Steckdose auskommt, ist bislang nicht bekannt. Und auch zu den Preisen und dem Verkaufsstart gibt es bislang keine Informationen.
Ebenfalls neu ist der Cloud-basierte Dienst „Clear.fi“. Dabei handelt es sich um einen plattformübergreifenden Dienst, der via WLAN alle kompatiblen Geräte miteinander verbindet. Damit sollen zum Beispiel auf dem Handy gespeicherte Bilder oder Videos auf dem Notebook abgerufen werden können. Die Geräte sollen sich selbstständig im Netzwerk erkennen, eine Konfiguration ist laut Acer nicht notwendig.
Die dafür notwendige Software ist auf dem „Iconia“ und den beiden ebenfalls vorgestellten Android-Tablets vorinstalliert. Ob ältere Geräte nachgerüstet werden können, hat Acer nicht verraten.