GeForce GTX 460: Grafikkarten mit 768 MB, 1.024 MB und 2.048 MB im Vergleich
8/13Battlefield: Bad Company 2
Battlefield hat mehr oder weniger das Multiplayer-Genre neu erfunden und so einen regelrechten „Boom“ ausgelöst, was das Punktesammeln mit menschlichen Gegnern im Internet angeht. Und da wundert es nur wenig, dass mit Battlefield: Bad Company 2 ein neues Spiel erschienen ist, was sich bereits wieder großer Beliebtheit erfreut. Technisch geht das Entwicklerstudio DICE mit der hauseigenen Frostbite-1.5-Engine einen fortgeschrittenen Weg, da diese die neue DirectX-11-API unterstützt. Dadurch wird die Optik etwas aufgewertet, da unter anderem die Schatten nun schöner aussehen. Tessellation kommt dagegen nicht zum Einsatz. Als Testsequenz nutzen wir den Anfang der dritten Mission, die in einem Dschungel-Abschnitt spielt und dementsprechend Wasser, viele Bäume, aber genauso Gebäude aufweist.
Battleforge
Das Strategiespiel Battleforge wurde von EA Phenomic entwickelt und macht einiges anders als vergleichbare Titel. So stellt man vor Spielbeginn die eigenen Einheiten anhand eines „Kartendecks“ selber zusammen, die man dann im Laufe des Spiels „legen“ kann. Nicht nur spielerisch, auch grafisch macht die Battleforge-Engine eine gute Figur. Das Spiel bietet den Support von DirectX 11 (was wir inklusive der Einstellung SSAO Very High nutzen), schicke Texturen sowie aufwendige Effekte, sodass die Spielwelt erfrischend modern aussieht. Doch dies hat auch einen spürbaren Performancehunger zur Folge, der die Grafikkarte und den Hauptprozessor stark belastet. Als Benchmark nutzen wir eine integrierte Funktion, damit der Ablauf für alle Testkandidaten immer gleich ist.
Call of Duty: Modern Warfare 2
Und täglich grüßt ein neuer Call-of-Duty-Teil – fast zumindest. Mit Modern Warfare 2 begibt sich die Action-Reihe nach einem Abstecher in die Vergangenheit wieder in die Zukunft und erledigt das Handwerk wie gewohnt sehr gut. Doch nicht nur spielerisch weiß der First-Person-Shooter zu gefallen, auch technisch macht man einen kleinen Schritt nach vorne – und das, obwohl man immer noch dieselbe Grafikengine wie in Call of Duty 2 benutzt. Optisch liegt Call of Duty MW2 jedoch auf einem vollkommen anderen Niveau: Schicke Shadereffekte sowie ein intelligenter Parallax-Mapping-Einsatz vertuschen die teils etwas schwachen Texturen. Nichtsdestotrotz wirkt die Grafik mittlerweile etwas angestaubt.