ATi Eyefinity: Beeindruckender 3-Monitor-Betrieb wird noch besser

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Wolfgang Andermahr
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Schlussworte

An unserer Einschätzung zur Eyefinity-Technologie hat sich seit unserem großen Test vor ziemlich genau einem Jahr nichts geändert: Eyefinity hebt die Spielatmosphäre oder die Produktivität beim Arbeiten ohne Frage deutlich an. Nur müssen dafür neben den Kosten auch weitere Einschränkungen hingenommen werden.

Eyefinity
Eyefinity

Seien es Spiele, die gar nicht oder im falschen Bildformat laufen, seien es die extrem hohen Hardwareanforderungen oder die bei einigen Titeln schlecht platzierten Menü-Punkte, sodass man mehr mit Scrollen als mit dem eigentlichen Spielen beschäftigt ist – mit all' diesen Problemen muss man auch Ende 2010 noch leben.

Vor einem Jahr konnten wir noch einen weiteren Kritikpunkt ausmachen: Der Zwang zu mindestens einem Monitor mit DisplayPort oder einem aktiven, im Jahr 2009 noch extrem teuren Adapter. Dieser Kritikpunkt ist mit den neuen, aktiven DisplayPort-Adaptern nun Geschichte, die bereits ab 20 Euro den Besitzer wechseln. Damit wird Eyefinity, solange es kein Dual-Link-Monitor sein muss, immerhin preislich ein Stückchen attraktiver und einfacher zu konfigurieren – eine teure Angelegenheit bleibt Eyefinity dennoch.

Ebenfalls gut gefallen hat uns die inzwischen angebotene Bezel-Korrektur, die zwar nicht neu ist, die wir aber zum ersten Mal ausprobieren konnten. Sie ist einfach zu konfigurieren, funktioniert gut und hatte uns letztes Jahr noch gefehlt.

Aktiver DisplayPort-Adapter

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