Weihnachten 2010: Das wünscht sich die Redaktion
2/5Consumer Electronics
Martin
Das Technik-Jahr 2010 stand bei mir erstmals seitdem ich denken kann unter dem nicht ganz unverwerflichen Motto: „Komm', gönn' es dir!“. Ohne erklärlichen Anlass hat sich so mein Konsumverhalten vom stets überlegt agierenden Sparfuchs zum doch spürbar kauflustigeren Bauchgefühl-Anwender entwickelt. So fanden 2010 unter anderem ein neuer, großer IPS-Monitor und eine neue DSLR-Kamera mit reichlich Objektiv-Begleitung ihr neues Zuhause. Dass dieser Sinneswandel mit einer kräftigen Belastung des Sparkontos einher ging, ist dabei leider nicht von der Hand zu weisen. Daher wünsche ich mir für das neue Jahr vor allem eine persönliche Rückkehr zu zaghafteren Einkaufsstrategien.
Da Weihnachten glücklicherweise aber noch nicht zum neuen Jahr zählt, freue ich mich, wie wohl alle Anhänger der erfolgreichen Gran-Turismo-Serie, auf den fünften Titel der gigantischen Rennfahr-Simulation. Nach einer gefühlten, nervenaufreibenden Ewigkeit des ungewissen Wartens hat es GT5 nun endlich in die Händler-Regale geschafft und darf von dort aus gerne direkt unter meinen Weihnachtsbaum rasen. Ärgerlich nur, dass es die PlayStation 3 gleich mitbringen muss ... .
Patrick
Da sich im heimischen Wohnzimmer noch immer eine gute, alte „Röhre“ breit macht und ich schwarze Balken oben und unten langsam nicht mehr sehen kann, muss doch langsam ein moderner Flachbildfernseher her. Viel Schnickschnack muss er nicht bieten, 100 Hertz und eine Größe von 40 bis 42 Zoll reichen vollkommen. Wobei der liebe Weihnachtsmann gerne noch einen Mediaplayer dazu packen darf, damit das schöne neue Gerät auch mit guten Inhalten gefüttert werden kann. Und wenn dann immer noch ein Platz im Beutel ist, passt ja vielleicht noch ein kleines Notebook hinein. Und, und, und...
Wie in jedem Jahr ist die Wunschliste kilometerlang, die besten Geschenke schreibt man trotzdem nie auf: Mehr Zeit für Freunde, weniger Stress und natürlich Gesundheit!
Sasan
Bekanntlich soll man mit dem zufrieden sein, was man hat. Deshalb hat es bis heute kein moderner Flachbildfernseher ins heimische Wohnzimmer geschafft, denn immerhin residiert hier noch immer das tadellose Röhrenungetüm von vor sechs Jahren. Da sich die insgeheim gehegten Hoffnungen, das gute Stück Technik-Geschichte möge demnächst das Zeitliche segnen, dank der offenbar guten Qualität bisher nicht erfüllt haben, wird der Wunsch nach einem schlanken TV-Vertreter wohl auch dieses Mal bis mindestens 2011 warten müssen. Um die Nachfrage im deutschen Binnenmarkt mache ich mir aber dennoch keine Sorgen: 37-40 Zoll, LED Backlight, 100 Hz und eine Vielzahl von Eingängen als Anforderungen sorgen dafür, dass das Ganze auch dann noch eine nennenswerte Investition werden wird.
Toengel
Dieses Jahr habe ich es gewagt und habe den Umstieg von analoger Röhren-Fernsehtechnik zu aktueller LED-Technik durchgeführt. Da ich auch ein Kinofilmliebhaber bin, ist der neue Philips Cinema 21:9 (58PFL9955) genau das Richtige für mich.
Es ist einfach ein Erlebnis Kinofilme im 2,40:1-Format bildschirmfüllend zu schauen ohne durch schwarze Balken oben und unten Platz zu vergeuden. Selbst für 16:9-Sendungen ist für jedermann ein passender Zoom-Modus vorhanden. Natürlich darf ein passender Zuspieler zum Fernseher nicht fehlen. Und somit habe ich die Combo noch mit einem passenden Blu-ray-Player (Philips BDP9600) vervollständigt. Somit bin ich wunschlos glücklich und bei mir ist ab jetzt immer Weihnachten.
Wolfgang
Irgendwie wird die Sache mit den eigenen Weihnachtswünschen immer komplizierter. So richtig greifbare Wünsche gibt es nicht und das ein oder andere potentielle Geschenk hat durchaus schon vor Weihnachten den Platz in die eigenen vier Wände gefunden.
Aber etwas findet sich dann schlussendlich doch noch: Als kleiner Fan der mittlerweile beendeten „24“-Fernsehserie fehlt mir noch die achte und damit letzte Staffel, um die Reihe vollends schauen zu können (aber nicht an einem Stück). Und da die Blu-ray-Version wie auch schon bei der siebten Staffel mit einem Aufpreis von knapp zehn Euro nicht allzu viel teurer als die normale DVD-Version ist, darf es dann doch gerne das schönere Bild sein, damit Hauptprotagonist Jack Bauer zum letzten Mal in schönstem Glanz die Welt retten kann.