Interpad kommt erst im Januar 2011
Eigentlich sollte iPad-Konkurrent „Interpad“ des deutschen Unternehmens e-noa schon im Herbst erhältlich sein. Auf Nachfrage teile das Unternehmen aus Köln mit, dass sich die Markteinführung auf Januar 2011 verschieben wird.
Das Interpad soll über ein 10"-Display mit einer Auflösung von 1024 × 600 Pixeln sowie eine Tegra 2 Dual-Core-CPU mit einem Gigahertz verfügen. Der Arbeitsspeicher soll ein Gigabyte groß sein, der interne Speicher umfasst 16 Gigabyte, ist laut Hersteller aber per microSD-Karte auf bis zu 32 Gigabyte erweiterbar.
Datenverbindungen können per WLAN (802.11 b/g/n) und Bluetooth 2.1 aufgebaut werden. Eine zweite Version soll später auch über ein 3G-Mobilfunkmodul verfügen. Für Kopfhörer steht ein 3,5-Millimeter-Anschluss zur Verfügung, Monitore und Fernseher können per HDMI-Kabel angeschlossen werden. Außerdem steht ein USB-Port zur Verfügung.
Als Betriebssystem für das 253 × 164 × 12,5 Millimeter große und 660 Gramm schwere Gerät dient Android 2.2 – ob eine eigene Oberfläche verwendet wird, ist nicht bekannt. Der Akku mit einer Kapazität von 3.900 mAh soll für bis zu zwölf Stunden Betrieb ausreichen.
Das Modell ohne Kamera, GPS- und 3G-Modul soll ursprünglichen Angaben zufolge 399 Euro kosten, die zweite Version mit der zusätzlichen Ausstattung soll die Marke von 500 Euro nicht überschreiten.