Interpad kommt erst im Januar 2011

Patrick Bellmer
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Eigentlich sollte iPad-Konkurrent „Interpad“ des deutschen Unternehmens e-noa schon im Herbst erhältlich sein. Auf Nachfrage teile das Unternehmen aus Köln mit, dass sich die Markteinführung auf Januar 2011 verschieben wird.

Das Interpad soll über ein 10"-Display mit einer Auflösung von 1024 × 600 Pixeln sowie eine Tegra 2 Dual-Core-CPU mit einem Gigahertz verfügen. Der Arbeitsspeicher soll ein Gigabyte groß sein, der interne Speicher umfasst 16 Gigabyte, ist laut Hersteller aber per microSD-Karte auf bis zu 32 Gigabyte erweiterbar.

Interpad
Interpad

Datenverbindungen können per WLAN (802.11 b/g/n) und Bluetooth 2.1 aufgebaut werden. Eine zweite Version soll später auch über ein 3G-Mobilfunkmodul verfügen. Für Kopfhörer steht ein 3,5-Millimeter-Anschluss zur Verfügung, Monitore und Fernseher können per HDMI-Kabel angeschlossen werden. Außerdem steht ein USB-Port zur Verfügung.

Als Betriebssystem für das 253 × 164 × 12,5 Millimeter große und 660 Gramm schwere Gerät dient Android 2.2 – ob eine eigene Oberfläche verwendet wird, ist nicht bekannt. Der Akku mit einer Kapazität von 3.900 mAh soll für bis zu zwölf Stunden Betrieb ausreichen.

Interpad
Interpad

Das Modell ohne Kamera, GPS- und 3G-Modul soll ursprünglichen Angaben zufolge 399 Euro kosten, die zweite Version mit der zusätzlichen Ausstattung soll die Marke von 500 Euro nicht überschreiten.