Mainboards mit H67- und P67-Chipsatz von Elitegroup
Bis Intels neue CPU-Generation „Sandy Bridge“ im kommenden Januar an den Start geht, dauert es nicht mehr lange. Daher ist es kaum verwunderlich, dass sich nach und nach die passenden Hauptplatinen diverser Hersteller zeigen. Nun sind erste Bilder des ECS H67H2-M und des ECS P67H2-A aufgetaucht.
Letzteres setzt, wie der Name bereits verrät, auf Intels neuen P67-Chipsatz und zeigte sich vor gut einem Monat bereits in einer früheren Form. Bei der neuen Version des P67H2-A hat Elitegroup das Design merklich verändert, das Layout aber grundlegend beibehalten. Die Platine mit dem Sockel LGA 1155 verfügt über einen Hydra-Chip von Lucid, der einen Mischbetrieb von Grafikkarten von AMD und Nvidia ermöglicht. Hierfür stehen drei PCIe-x16-Slots zur Verfügung. Die vier RAM-Slots ermöglichen den Einsatz von DDR3-Speicher im Dual-Channel-Modus mit effektiven 2.133 MHz bei entsprechender Übertaktung. Neben SATA 6 GBit/s zählt auch USB 3.0 zu den verfügbaren Schnittstellen. Das I/O-Panel weist gleich vier USB-Ports der neuesten Generation auf, eine zusätzliche Slotblende erhöht deren Anzahl auf insgesamt sechs. Zur weiteren Ausstattung gehören 8-Kanal-Audio, Dual-Gigabit-LAN sowie Onboard-Buttons (Power, Reset) und ein Diagnose-Display (Debug-LED).
Das ECS H67H2-M kommt hingegen im Micro-ATX-Format daher und setzt auf Intels H67-Chipsatz. Natürlich kommt als CPU-Sockel ebenfalls der neue LGA 1155 zum Einsatz. Die Ausstattung an PCI(e)-Slots und SATA-Ports fällt schon alleine aufgrund der geringeren Abmessungen kleiner aus als beim P67-Pendant. Es steht lediglich ein PCIe-x16-Slot für Grafikkarten zur Verfügung. Allerdings lässt sich mit der H67-Platine auch die integrierte Grafik der „Sandy Bridge“-CPUs nutzen. Dafür stehen diverse Videoausgänge am I/O-Panel bereit. Dort sind auch zwei USB-3.0-Ports zu finden.