Fußball Manager 11 im Test: Kleine Änderungen mit großem Effekt
Vorwort
Viele Spielemacher dürften die Kollegen vom Kölner Entwicklerstudio Bright Future um ihr Vorzeige-Projekt „Fußball Manager“ beneiden, denn es gibt kaum Spiele-Serien, die sich trotz einer über Jahre praktizierten, extrem schonenden Implementation von Neuerungen einer derart festen Community erfreuen.
Die komfortable Stellung der FM-Reihe wird auch von der geringen Konkurrenz bedingt: Vom hierzulande eher weniger beachteten aber nicht per se schlechteren „Football Manager“ aus dem Hause Sega einmal abgesehen, gibt es seit dem Ableben der „Anstoss“-Reihe keinerlei nennenswerte Gegenprojekte, die die Dominanz des stets soliden EA-Produktes infrage stellen würden.
Vor diesem Hintergrund, dies sei gleich zu Anfang erwähnt, fallen auch die Neuerungen der „Fußball Manager“-Jubiläumsausgabe sinnvoll, aber nicht sehr umfassend aus. Im Folgenden soll geklärt werden, ob die neuen Features in Kombination mit dem altehrwürdigen Flair von „Fußball Manager“ auch im Jahr 10 ausreichen, um Hobby-Vereinsleiter abermals für Monate an die Bildschirme zu fesseln.
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows Vista Ultimate (32 Bit) | Windows XP (SP 3), Vista (SP2), 7 |
Prozessor | Intel Core 2 Duo E6700 @ 2,66 GHz | 2 GHz oder höher |
Arbeitsspeicher | 3 GByte | 1,5 GByte |
Grafik | GeForce GTX 285 | 128 MB |
Festplattenspeicher | 250 GByte | ca. 7 GByte |
Internet | DSL 16.000 | Internetanbindung für Online-Mehrspieler-Modus und Aktivierung |