OCZ RevoDrive im Test: SSD mit RAID für PCI Express
8/9Programminstallation
Nachdem wir in unserem letzten SSD-Test 2009 aufgezeigt haben, dass die Installation von einer CD bzw. DVD mit einer SSD immer gleich schnell abläuft, betrachten wir aktuell lediglich die Installationsdauer von Office 2007, welches von der SSD auf die SSD installiert wird.
Bei der Installation von Office 2007 sind die Unterschiede wieder sehr gering. Im RAID 0 liegt das RevoDrive null bis fünf Prozent hinter Samsungs SSD 470 und knapp vor der Crucial C300. Direkt dahinter liegen die C300 (SATA II) und das RevoDrive im Einzelmodus bzw. RAID 1 gleich auf, dicht gefolgt von der Corsair F40.
Die Ergebnisse legen nahe, dass es keine Leistungsunterschiede zwischen einem RevoDrive und einer einzelnen SandForce-SSD mit SATA-Anschluss gibt, wenn die Kapazität gleich ist.
AntiVir
Beim Test mit AntiVir führen wir nach allen vorangegangenen Tests eine komplette Überprüfung des Systemlaufwerks C: durch. Hier liegt die C300 weiterhin auf dem ersten Platz. Das RevoDrive liegt im Durchschnitt gleich auf mit Corsairs F40 und nur wenige Prozentpunkte hinter der RealSSD.
Auffällig ist jedoch, dass die einzelne Vertex 2 auf dem RevoDrive mit elf bis zwölf Prozent signifikant langsamer bei der Installation ist als im RAID 0. Ob der Nutzungszustand, oder die niedrigeren sequentiellen Transferraten die Ursache dafür sind, bleibt offen.