Silverstone SST-SG07B Sugo im Test: Eine kleine Gaming-Kiste
3/6Erfahrungen
Der Einbau unseres Testsystems in den Mini-Tower verlief nicht unproblematisch. Man merkt doch sehr, dass hier wenig „überflüssiger“ Platz gelassen wurde, um ein möglichst kleines Gehäuse zu konstruieren. Um die Platzproblematik deutlich zu machen, haben wir bewusst einige Fotos gemacht, auf denen das Gehäuse nach einem „schnellen Einbau der Hardware“ abgebildet ist. Chaos beschreibt es wohl am besten.
Nach dem schnellen Einbau haben wir die Kabel im Inneren noch einmal sauber verlegt und somit den Luftfluss deutlich optimieren können. Allerdings war es dann wiederum nicht einfach unsere große Grafikkarte, für die das Gehäuse prinzipiell ausgelegt ist, einzubauen. Insbesondere weil wir einen alternativen Kühler verwenden, entstanden Probleme mit dem U-förmigen Gehäusedeckel. Während es von der Tiefe des Gehäuses absolut unproblematisch war, entschieden an der Seite, zu der die Lüfter zeigen, nur wenige Millimeter darüber, ob die Karte hinein passt – oder eben nicht. Andererseits zeigt sich hier einer der Vorteile der gelochten linken Seitenwand. Unsere beiden Grafikkartenlüfter konnten dadurch ihre Frischluft direkt von der Außenseite beziehen.
Was das vorinstallierte Netzteil im SG07B Sugo angeht, so sind die Kabellängen beinahe schon zu gut dimensioniert. Vor allen Dingen die beiden 6+2-Pin-PCIe-Stecker kann man bis zur Rückwand verlegen. Um unsere Erfahrungen beim Einbau zusammenzufassen, lässt sich festhalten: ohne Kabelbinder geht nichts! Der Platz für Grafikkarten ist für dieses kleine Gehäuse allerdings wirklich beeindruckend. So stellte der Einbau unserer 9800 GTX+ – zumindest von der Länge her – absolut kein Problem dar. Mit 31 Zentimeter Platz passt sogar ATis HD 5970 hinein.