Define Mini: Fractal Design schrumpft Define-Gehäuse

Michael Günsch
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Im vergangenen September erweiterte Fractal Design die Define-Gehäuseserie erstmals um einen Big Tower. Nun geht man den entgegengesetzten Weg und stellt das „Define Mini“ im Mikro-ATX-Format vor. Trotz der geringeren Abmessungen bietet es ordentlich Platz für Hardware.

Vom Design her ist unverkennbar, dass der kleinere Neuling zur Define-Serie gehört. Bei Abmessungen von 210 × 395 × 490 mm (B × H × T) und einem Gewicht von 9,5 kg bietet es Platz für Mikro-ATX- oder Mini-ITX-Mainboards, bis zu sechs 3,5/2,5-Zoll-Laufwerke, zwei 5,25-Zoll-Laufwerke sowie maximal sechs Lüfter. Bei Herausnahme eines Festplattenkäfigs lässt sich die maximale Einbautiefe für Grafikkarten von 260 mm auf ganze 400 mm steigern. CPU-Kühler dürfen bis etwa 165 mm hoch sein. Sofern der untere 120-mm-Lüfterplatz nicht genutzt wird, können auch lange Netzteile verbaut werden, ansonsten ist die Tiefe auf 170 mm begrenzt.

Fractal Design Define Mini

Zur Verringerung der Geräuschkulisse sind Teile des Gehäuses mit Dämmmaterial versehen, wie es bereits beim Define R2 der Fall war. Zusätzlich sind die 3,5-Zoll-Trays mit Silikonpuffern gegen Vibrationen versehen. Jeweils ein 120-mm-Lüfter in Front und Rückseite gehören zum Lieferumfang, vier weitere mit 120 oder 140 mm können optional in Front, Deckel, Seitentür und Boden montiert werden. Das I/O-Panel liegt auf der vorderen Oberseite und beherbergt einmal USB 3.0, zweimal USB 2.0 sowie die typischen Audio-Buchsen. Zum Lieferumfang gehört außerdem eine Lüftersteuerung für bis zu drei Lüfter.

Informationen zu Preis und Verfügbarkeit des Fractal Design Define Mini liegen uns noch nicht vor.

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