Mainboard-Preise sollen ebenfalls steigen

Patrick Bellmer
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Nachdem vor wenigen Tagen steigende Preise für NAND-Flash-Chips angekündigt worden waren, melden nun einige Mainboard-Hersteller ebenfalls Verteuerungen. Anders als bei den Speicher-Chips, spielen wachsende Nachfrage oder Produktionsausfälle keine oder nur eine sehr kleine Rolle.

Unter anderem rechnen laut Branchenkreisen Asus, Gigabyte und MSI mit Preiserhöhungen von durchschnittlich zehn Prozent in den kommenden drei Monaten, bei einigen Modellen könne die Steigerung aber auch doppelt so hoch ausfallen.

Wie auch schon bei den Handy-Herstellern vor etwa eineinhalb Monaten, werden als Begründung für die steigenden Preise höhere Material- und Personalkosten genannt. Alleine der Preis für Kupfer sei innerhalb kurzer Zeit um etwa 50 Prozent auf 9.000 US-Dollar je Tonne gestiegen.

Als Reaktion auf die steigenden Löhne in China hat Intel zwischenzeitlich die Produktion des G31-Chipsatzes vorübergehend eingestellt. Die Mainboard-Hersteller würden nun auf den teureren G41-Chipsatz verwiesen.

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