Gigabyte H55N-USB3 und Zotac H55-ITX WiFi im Test: Zwei Mini-ITX-Mainboards mit Intels H55-Chipsatz

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Sven Hesse
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Software

Auf der beiliegenden Software-CD findet sich nebst den üblichen Treibern ein umfangreiches Portfolio an Herstellerprogrammen.

Gigabyte H55N-USB3 – Software

Der sogenannte Xpress Install erkennt automatisch die benötigten Treiber und Programme – warum er allerdings das Hinzufügen von Online-Spielen zum System als nötig und empfehlenswert erachtet, ist dabei fraglich. Die Installation von Hilfsprogrammen á la EasyTune 6, Smart 6 oder Dynamic Energy Saver 2 ist nach wie vor in den meisten Fällen unnötig. Denn ausgereifte Stromsparfunktionen bringen die unterstützen Prozessoren von Haus aus mit und an das Übertakten jener Prozessoren sollten sich ohnehin nur erfahrene Nutzer setzen, für auch die Bedienung des BIOS kein Problem darstellen wird.

Die Installation des Tools @BIOS zum einfachen Aktualisieren der Firmware des Mainboards ist in jedem Fall anzuraten.

Recht interessant ist das Programm Smart Recovery. Es legt automatisch System-Backups an, diese können bei Bedarf über eine Vollbild-Oberfläche – welche etwas an Apples Time Machine erinnert – wieder eingespielt werden.

BIOS

Zu Beginn der Betrachtungen wurde die BIOS-Version mit @BIOS auf „F5“ aktualisiert. Große Überraschungen bringt das BIOS des H55N-USB3 nicht mit sich. Zum Übertakten ist wie bei anderen Gigabyte-Boards der Menüpunkt M.I.T. (Mainboard Intelligent Tweaker) gedacht. Recht gelungen ist die Übersicht über den Status (Taktrate, Temperatur, Multipler) aller physischen Prozessorkerne.

Auf Seiten des Speichers versteht sich das Board auch mit XMP, dessen Aktivierung klappte im Test mit den Corsair-Modulen problemlos. Ansonsten bringt das BIOS alle üblichen Funktionen und Features mit, nicht mehr – aber auch nicht weniger.