HD 6970 und 6950 im Test: Zwei neue AMD-Radeon-Grafikkarten die enttäuschen
30/35Temperatur
Ähnlich den Messungen zur Lautstärke werden auch die Temperaturmessungen durchgeführt. Fast alle aktuellen Grafikkarten besitzen Sensoren, die per Treiber oder Hersteller-Tool ausgelesen werden können. Die Kern-Temperatur wird dabei im Ruhezustand im Windows-Desktop und unter Last nach dreißig Minuten Battlefield: Bad Company 2 abgelesen. Zudem messen wir mit Hilfe eines Infrarot-Thermometers die Temperatur auf der Kartenrückseite.
Im 2D-Modus messen wir auf der Radeon HD 6950 eine GPU-Temperatur von 41 Grad Celsius, während der größere Bruder 44 Grad warm wird. Unter Last sind es dann 77 Grad auf der kleineren Karte, was absolut im grünen Bereich liegt. Die Radeon HD 6970 kommt auf wärmere 87 Grad, doch selbst das ist unproblematisch.
Auf der Kartenrückseite erhitzt sich das günstigere Produkt auf 50 Grad und das neue Single-GPU-Flaggschiff auf 66 Grad Celsius. Bei der Radeon HD 6970 sollte für eine gute Gehäusebelüftung also gesorgt werden, wobei dann aber selbst warme Sommertage kein größeres Problem sein sollten.