HD 6970 und 6950 im Test: Zwei neue AMD-Radeon-Grafikkarten die enttäuschen
8/35AMD Radeon HD 6950
Die Radeon HD 6950 ist die zweite Cayman-Karte, die laut AMD keinen direkten Gegenspieler hat. Stattdessen soll sich der 3D-Beschleuniger in die großen Lücke zwischen die GeForce GTX 460 und die GeForce GTX 570 platzieren. Der Preis soll bei 259 Euro liegen und es sollen einige Tausend Exemplare zum Start im deutschen Handel erhältlich sein – rund doppelt so viele wie von der Radeon HD 6970.
Optisch ist die Radeon HD 6950 identisch zur Radeon HD 6970. Das PCB ist abgesehen von einigen kleinen Änderungen an der Stromversorgung gleich, dasselbe gilt für den großen Dual-Slot-Kühler.
Die Typical Gaming Power der Radeon HD 6950 hat AMD bei 140 Watt angesetzt, während die maximale Leistungsaufnahme (beschränkt durch PowerTune) 200 Watt beträgt – zwei Sechs-Pin-Stromstecker sind damit ausreichend.
Die Taktraten unter Last betragen 800 MHz für die GPU und 2.500 MHz für den Speicher. Unter Windows taktet der Cayman-Chip dann auf 250 MHz herunter, der wie beim größeren Bruder 2.048 MB große GDDR5-Speicher (erneut Hynix) arbeitet in dem Szenario mit 600 MHz. Im 2D-Modus soll auch dieser 3D-Beschleuniger 20 Watt aus der Steckdose ziehen.
Zwei CrossFire-Anschlüsse ermöglichen einen Quad-CrossFire-Betrieb und das Dual-BIOS-Feature hat ebenso seinen Weg auf die Radeon HD 6950 gefunden. Zwei Dual-Link-DVI-, zwei DisplayPort-2.0- sowie einen HDMI-1.4a-Anschlüsse zieren das Slotblech.