NZXT Phantom im Test: Ein großer Tower zum Verlieben
3/6Erfahrungen
Nicht nur der Einbau unserer Hardware verlief völlig problemlos, auch während des Betriebs macht das NZXT Phantom eine gute Figur. Die bereits angesprochenen Status-LEDs an der Lüftersteuerung sowie die Bebilderung sorgen dafür, dass immer exakt der richtige Lüfter reguliert wird. Auch können die Kabel gut hinter dem Mainboard-Tray verlegt werden. Dazu trugen die optional erhältlichen „sleeve-Kabel“ des Herstellers, die uns zusätzlich zur Verfügung gestellt wurden, ihren Teil bei. Mit etwas Beleuchtung im Innenraum lässt sich der Big-Tower zusätzlich nach den eigenen Wünschen in Szene setzen.
Zu dem von uns getesteten Gesamtpaket gehörte auch ein 750 Watt starkes Netzteil aus NZXTs „Hale Power 90+“ Serie. Hierzu wird es demnächst noch einen separaten Test geben, jedoch war der subjektive Ersteindruck aus der Sicht eines Gehäuse-Redakteurs durchweg gut. Zwar sind die Kabel recht steif, dafür punktet das Netzteil mit einem hohen Nutzgrad und geringer Geräuschentwicklung.
In unserem Ranking zum Platz für aktuelle Grafikkarten übernimmt der NZXT Sprössling ab sofort die Führung. Mit 36,6 Zentimeter steht noch der eine oder andere Millimeter mehr zur Verfügung als bei der Konkurrenz.
Um einen Gesamtüberblick über alle bisher getesteten Gehäuse zu geben, befindet sich eine vollständige Liste im unten angefügten Klapptext.