Intel gibt offiziellen Startschuss für „Sandy Bridge“
Intels CEO Paul Otellini ließ es sich nicht nehmen, einen Tag vor der offiziellen Eröffnung der CES in Las Vegas im Rahmen einer großen Pressekonferenz persönlich den Startschuss für die „Sandy Bridge“-Plattform (ComputerBase-Test) zu geben.
Mehr als 500 „Design Wins“ von allen großen OEM-Herstellern gab Intel im Rahmen der Pressekonferenz für „Sandy Bridge“ als „most exiting product“ bekannt. Dabei wurde nicht nur die Prozessorperformance massiv gesteigert, sondern eben auch die Grafikeinheit deutlich aufgebohrt, erklärte Otellini gegenüber dem überfüllten Saal.
Wie üblich klotzte erst Otellini und darauf folgend Mooly Eden massiv mit Zahlen. So soll die integrierte Grafikeinheit 40 bis 50 Prozent der aktuell im Markt befindlichen diskreten Lösungen schlagen. Gabe Newell von Valve bestätigte dies mit einer Vorführung von „Portal 2“, das im April dieses Jahres erscheinen soll.
Neben Sandy Bridge verlor Intel auch zu den Produkten Atom und dem Server-Segment ein paar Worte. So habe man 2010 mehr als 30 Millionen Atom-CPUs für Netbooks verkauft und die Erfolgsstory soll sich fortsetzen. Laut Otellini sollen bereits im ersten Halbjahr 100 neue Netbooks auf Basis der Atom-Technologie verfügbar werden. Eine Erfolgsgeschichte ist auch das Server-Segment. Dies sei laut Intels CEO das am schnellsten wachsende Segment bei Intel, was sich mit neuen Produkten in der Xeon-Familie auch in den kommenden Monaten fortsetzen soll – Stichworte „Sandy Bridge“ und „Sandy Bridge E“.
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