Lieferengpässe zwingen HP zu geringeren Stückzahlen

Patrick Bellmer
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Der Computerhersteller HP muss seine Ziele in puncto Notebook-Auslieferungen deutlich verringern. Statt wie ursprünglich geplant drei bis 3,5 Millionen, sollen im Januar nur noch rund zwei Millionen Notebooks ausgeliefert werden.

Der Grund für die Verringerung liegt in Lieferengpässen bei bestimmten Komponenten. So soll unter anderem das im kalifornischen Santa Clara beheimatete Unternehmen Omnivision nicht genügend CMOS-Sensoren herstellen können, der zweite Lieferant dieses Bauteils – das südkoreanische Unternehmen SETi – kann dem Bericht zufolge seine Produktion nicht weiter steigern, um die Differenz auszugleichen.

Gravierender dürfte aber – wenn man den Quellen glaubt – Intels derzeitige Firmenpolitik sein. Demnach soll der weltgrößte Halbleiterhersteller durch eine künstliche Verknappung bei einigen der neuen „Sandy Bridge“-Mobilprozessoren die Notebook-Hersteller dazu drängen, auf die i3-Modelle der ersten Core-Generation zurückzugreifen, was letztendlich ebenfalls zu Engpässen führt.

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