Neues „XPS 17“ von Dell mit „Sandy Bridge“
Die als „Desktop Replacement“-Notebooks gedachten Modelle der XPS-17-Reihe von Dell erhalten eine Überholung. Neben neuen Prozessoren und Grafik-Chips erhalten die neuen Modelle auch die 3D-Displays und größere Festplatten.
Bei den Prozessoren kann der Kunde zwischen drei neuen Core-i7-Sandy-Bridge-CPUs wählen: 2630QM, 2720QM oder 2820QM, die maximalen Taktraten liegen zwischen 2.900 und 3.400 Megahertz. Für die Grafik ist Nvidias neuer Chip GT 555M zuständig, der im Zusammenspiel mit dem 17,3 Zoll großen, 3D-fähigen FullHD-Display für ausreichend Leistung bei der Darstellung räumlicher Inhalte sorgen soll.
Bei der Größe des Arbeits- und Festplattenspeichers kann aus einer Vielzahl von Möglichkeiten gewählt werden. Standardmäßig sind vier Gigabyte RAM und eine 500 Gigabyte große, 7.200 U/min schnelle Festplatte verbaut, möglich wären maximal 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und zwei Festplatten à 750 Gigabyte oder zwei SSDs mit jeweils 256 Gigabyte.
Ebenso wählen kann man bei den Akkus, hier stehen ein Sechs-Zellen- und ein Neun-Zellen-Akku zur Verfügung. Die Liste der optionalen Ausstattungsmerkmale enthält auch noch weitere Punkte wie 3D-Brillen oder ein integrierter TV-Tuner. Und auch beim Betriebssystem bietet Dell mehrere Optionen: Im Lieferumfang enthalten ist Windows 7 Home Premium, gegen Aufpreis sind auch die Versionen Professional und Ultimate erhältlich.
Die Maße betragen 41,5 × 28,7 × 3,3 (an der dünnsten Stelle) Zentimeter, das Gewicht mit Sechs-Zellen-Akku liegt bei 3,4, mit Neun-Zellen-Akku bei 3,5 Kilogramm. Verfügbar sollen die neuen XPS-17-Notebooks ab 01. Februar sein, der Preis startet bei 1.450 US-Dollar (rund 1.100 Euro ohne Steuern). Einen Termin und Preis für Deutschland gibt es bislang aber noch nicht.