Samsung will gut 38 Milliarden investieren

Patrick Bellmer
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Um seine Position auf dem Weltmarkt weiter auszubauen, will der südkoreanische Samsung-Konzern in diesem Jahr rund 38,3 Milliarden US-Dollar investieren. Im abgelaufen Jahr 2010 betrugen die Investitionen „nur“ etwa 32,5 Milliarden.

Die Mittel sollen aus eigener Kraft aufgebracht werden, was ein weiteres Zeichen für die wirtschaftlich starke Position des Mischkonzerns wäre. Verteilt werden sollen die Investitionen auf mehrere Konzernbereiche, allein knapp ein Viertel (circa neun Milliarden US-Dollar) der Gesamtsumme solle auf die Speichersparte des Konzerns entfallen.

In erster Linie sollen damit wohl neue Fertigungstechniken und -kapazitäten geschaffen werden, um zum einen den Rang als größter Flash- und DRAM-Hersteller der Welt zu halten, zum anderen aber auch um im Zuge des Preisverfalls bei Speicher die Kosten senken zu können.

Ein weiterer Schwerpunkt der Investitionen ist die Display-Herstellung. Neben der Entwicklung von neuen OLED- und LED-Panels für Fernseher und Bildschirme – hierauf sollen 4,8 Milliarden US-Dollar entfallen, will Samsung auch die LED-Technik weiter vorantreiben. Dafür werden etwa 1,3 Milliarden bereit gestellt.

Die von der Konkurrenz geplanten Investitions-Budgets wirken im Vergleich mit jenem von Samsung verschwindend gering. So plant LG angeblich mit ungefähr 19 Milliarden, Panasonic mit zwölf bis dreizehn Milliarden US-Dollar.

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