Asus N53SV im Test: Intel „Sandy Bridge“ im Notebook

 4/8
Patrick Bellmer
77 Kommentare

Tastatur & Touchpad

Anders als viele andere Hersteller verbaut Asus eine Tastatur im klassischen Stil. Die einzelnen Tasten sind an der zum Nutzer gewandten Seite nach unten abgewinkelt, was die nutzbare Fläche etwas einschränkt. Da es sich beim Textexemplar um kein für Deutschland gedachtes Gerät handelt, weicht die Tastenbelegung naturgemäß vom hierzulande verwendeten QWERTZ-Design ab.

Asus N53SV: Tastatur
Asus N53SV: Tastatur

Dies dürfte nichts daran ändern, dass die Tastatur für ausgesprochene Vielschreiber eher ungeeignet ist. Neben einem eher mäßigen Druckpunkt erweisen sich insbesondere einige zu klein geratenen Tasten – zum Beispiel die Cursor- oder Funktionstasten – als wenig vorteilhaft. Auch die im Vergleich kleineren Tasten des Ziffernblocks erweisen sich als störend, warum Asus wie einige andere Hersteller hier nicht auf einheitlich große Tasten setzt, erschließt sich nicht. Dafür hebt sich die in „Futura“ gehaltene Tastenbeschriftung positiv ab.

Asus N53SV: Touchpad
Asus N53SV: Touchpad

Das Touchpad überzeugt hingegen auf ganzer Linie. Asus verzichtet hier auf eine separaten Bereich für das vertikale Scrollen und setzt hier voll und ganz auf Multitouch-Gesten. Diese werden – wie auch die mit einem einzelnen Finger erteilten Kommandos – sauber erkannt und umgesetzt.

Optionen

Wie eingangs erwähnt handelt es sich beim getesteten Modell um ein reines Testgerät. Deshalb ist unklar, ob es eine Variante des N53SV in genau dieser Konfiguration geben wird. Und auch die für Deutschland vorgesehenen Ausführungen sind bislang noch nicht bekannt.

Alle Mitglieder der N53SV-Familie sollen über Prozessoren der i7-2xxx-Reihe und ein 15,6 Zoll großes Display verfügen, daneben finden sich bei allen Modellen Nvidias 540M-Grafikchip. zur Zeit beginnt der Einstieg bei rund 920 Euro, dafür erhält der Käufer unter anderem einen i7-2630QM mit zwei Gigahertz, acht Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 640 Gigabyte große Festplatte.