GeForce GTX 560 Ti im Test: Nvidia-Karte mit guter Leistung und hohem Preis
27/31Leistungsaufnahme
Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Auch hier gilt die Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Battlefield: Bad Company 2 unter der Auflösung 1920x1200 simuliert.
Unter Windows ist die GeForce GTX 560 Ti sehr genügsam und zieht nur geringe 162 Watt (gemeint ist der gesamte PC) aus der Steckdose. Das ist etwa zwei Watt weniger als eine GeForce GTX 460 und gleich fünf Watt weniger als eine Radeon HD 6870.
Unter Last sieht es für den neuesten Nvidia-Spross dann weniger gut aus, denn mit 356 Watt reiht sich die Grafikkarte schon im oberen Mittelfeld ein. In dem Szenario hat die GF1xx-Architektur bei schnelleren Modellen also immer noch ihre Schwierigkeiten. Fairerweise muss aber angemerkt werden, dass sich die Leistungsaufnahme im Vergleich zur minimal langsameren GeForce GTX 470 durchaus etwas gebessert hat.