GeForce GTX 560 Ti im Test: Nvidia-Karte mit guter Leistung und hohem Preis
28/31Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch
Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.
Bei der Blu-ray-Wiedergabe erzielt die GeForce GTX 560 Ti durchweg sehr gute Ergebnisse. 181 Watt beim H.264- und 180 Watt beim VC-1-Codec sind mehr als nur ordentlich, da vergleichbare 3D-Beschleuniger um einiges hungriger sind.
Mit bisherigen Nvidia-Grafikkarten beziehungsweise älteren Treiberversionen wollten die GeForce-Produkte im Zwei-Monitor-Betrieb aus unerklärlichen Gründen nicht in den Energiesparmodus wechseln, obwohl dies eigentlich hätte funktionieren müsse. Die GeForce GTX 560 Ti mit dem GeForce 266.58 ist die erste Kombination, die es schafft, bei mehreren Monitoren in den 2D-Modus zu schalten. Und prompt belegt die Grafikkarte mit 163 Watt den ersten Platz – mit Abstand!