„Sandy Bridge“-Grafik: Intel kombiniert starke GPU mit schwachem Treiber

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Wolfgang Andermahr
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Transcodierung

Moderne GPUs können weitaus mehr als nur die Grafik auf den Bildschirm zu zaubern. Ein Einsatzgebiet ist das Transcodieren von Videos, sei es in andere Auflösungen oder andere Codecs. Um die Geschwindigkeit auf Intels neuer IGP-Generation zu testen wandeln wir einen 1.080p-Trailer mittels des H.264-Codecs in die Auflösung 1.280x720 um.

Transcodierung – 1080p Avatar-Trailer
  • Auf der CPU:
    • Core i7-2600K @ Graphics HD 3000
      6:47
    • Core i5-2500 @ Graphics HD 2000
      7:53
    • Core i5-2500K @ Graphics HD 3000
      7:53
    • Core i5-2500 @ AMD HD 5450
      7:53
    • Core i5-2300 @ Graphics HD 2000
      8:44
    • Core i5-661 @ Graphics HD
      9:20
  • Auf der GPU:
    • Core i5-661 @ Graphics HD
      0:00
      Nicht möglich
    • Core i7-2600K @ Graphics HD 3000
      3:49
    • Core i5-2500 @ Graphics HD 2000
      4:03
    • Core i5-2500K @ Graphics HD 3000
      4:03
    • Core i5-2300 @ Graphics HD 2000
      4:18
    • Core i5-2500 @ AMD HD 5450
      5:04
Einheit: Minuten, Sekunden

Und dort stellen sich Graphics HD 2000 und Graphics HD 3000 sehr gut an. So arbeitet selbst die langsamste von uns im Test befindliche CPU noch schneller als die Radeon HD 5450, wobei wir fairerweise anmerken müssen, dass die AMD-Grafikkarte von CyberLinks MediaShow Espresso nicht vollständig unterstützt wird.

Bemerkenswert ist zudem die Bildqualität, denn dort gibt es ebenfalls größere Unterschiede. Optisch am besten fällt die reine CPU-Variante aus, sprich mit abgeschalteter GPU-Beschleunigung. Die Intel-IGP folgt aber schon knapp darauf und nur im direkten Vergleich sollten die Unterschiede sichtbar sein (an manchen Stellen des Videos ist ein stärkeres Rauschen zu erkennen). Klar das schlechteste Bild erzeugt die Radeon HD 5450, bei der das Rauschen noch deutlich auffälliger ist.