„Sandy Bridge“-Grafik: Intel kombiniert starke GPU mit schwachem Treiber
16/18Leistungsaufnahme
Für die Messungen der Leistungsaufnahme wird ein handelsüblicher Verbrauchs-Monitor, den man sich auch beim örtlichen Stromversorger ausleihen kann, genutzt. Gemessen wird die Gesamt-Leistungsaufnahme des Testsystems. Es gibt eine Teilung zwischen Idle- und Last-Betrieb. Letzterer wird durch Verwendung von Crysis Warhead unter der Auflösung 1024x768 (Performance-Preset) simuliert.
In Sachen Leistungsaufnahme haben die Sandy-Bridge-Prozessoren einige Verbesserungen mitgebracht. So ziehen sie unter Windows mit etwa 47/48 Watt acht/sieben Watt weniger aus der Steckdose als der langsamere Core i5-661. Der Core i5-2500 mit einer Radeon HD 5450 ist mit 56 Watt knapp zehn Watt „hungriger“ als mit einer Intel-IGP.
Im Zwei-Monitor-Betrieb liegen dann sämtliche Intel-Prozessoren, unabhängig von der Architektur, bei 53 Watt bis 55 Watt gleich auf. Die Radeon HD 5450 ist mit 59 Watt knapp dahinter. Unter Last platzieren sich die Sandy-Bridge-Prozessoren mit 81 Watt bis 84 Watt dann wieder deutlicher vor der Konkurrenz – bei den Sandy-Bridge-CPUs untereinander gibt es nur geringe Differenzen. Der Clarkdale-Rechenkern kommt auf 93 Watt, die Radeon HD 5450 auf 95 Watt.