„Sandy Bridge“-Grafik: Intel kombiniert starke GPU mit schwachem Treiber
9/18Leistungsaufnahme
Für den HTPC-Betrieb ist es nicht nur wichtig, dass der Rechner keine allzu hohe CPU-Belastung während der Videowiedergabe aufweist, sondern ebenso, dass die Leistungsaufnahme so gering wie möglich ist. Der Core i5-661 liefert hier insgesamt den schlechtesten Werte ab – und das ohne eine separate Grafikkarte. Die AMD-Karte liegt lediglich beim Aufwerten einer DVD in eine 3D DVD in Front, ansonsten belegt sie zweimal vorletzten und einmal den letzten Platz.
Die Sandy-Bridge-Prozessoren haben - bis auf die 3D DVD – durchgängig die Nase vorn und liegen etwa zehn Watt vor der Radeon HD 5450. Interessanter Weise ist es dabei gleichgültig, ob es sich bei der integrierten Grafik um eine Graphics HD 2000 oder eine Graphics HD 3000 handelt, an der Leistungsaufnahme ändert das nichts (Ebenso wenig haben in dem Testszenario die höher getakteten CPUs Nachteile gegenüber den langsameren Produkten. Die Sandy-Bridge-Testkandidaten liegen im Bereich der Messungenauigkeit allesamt gleich auf).