AMD: Lachend und weinend über Intels Fiasko?

Volker Rißka
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Von AMD gab es in dieser Woche erstmals ein Statement in Bezug auf Intels Chipsatz-Fiasko zu hören. Demnach haben die Bestellungen von Systemen mit AMD-CPUs zugenommen. Doch es gibt auch eine andere Seite der Medaille, die man nicht erwähnt: Grafiklösungen für Notebooks, deren Anteile massiv weggebrochen sein sollen.

„Wir haben Kunden und Hersteller, die erst in Bezug auf Intels Chipprobleme zu uns gekommen sind“, wird eine AMD-Sprecherin zitiert. Demnach habe die Nachfrage nach AMD-Systemen zugenommen, genaue Aussagen über Stückzahlen oder gar einen Einfluss auf das aktuelle Quartal wollte man jedoch nicht geben.

Intels Chipsatzfiasko zieht aber auch einen Rattenschwanz nach sich, der AMD und Nvidia negativ beeinflusst. Denn durch den Rückruf vieler Systeme haben große Hersteller teilweise auch die Lieferungen von Grafikkarten aufgeschoben. Dies soll neben dem Desktop-Markt vor allem das Notebook-Segment betreffen, in denen AMD- und Nvidia-Grafikkarten als diskrete Lösungen neben den „Sandy Bridge“-Prozessoren und ihrer integrierten Grafik angeboten werden sollten, berichtet Fudzilla.

Wie groß die Auswirkungen letztlich sowohl in positiver als auch negativer Richtung wirklich sind, dürften die Quartalszahlen dieses ersten Drei-Monats-Zeitraums aller drei beteiligten Unternehmen zeigen.

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