Asus' Android-Tablets nähern sich der Serienreife

Patrick Bellmer
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Die von Asus schon vor geraumer Zeit angekündigten und auch schon unter anderem auf der CES im vergangenen Januar gezeigten Tablets nähern sich mit großen Schritten der Marktreife. Die Modelle Eee Pad Memo, Slider und Transformer sollen im Laufe des zweiten Quartals in den Handel kommen.

Alle drei Geräte basieren auf Android 3.0 „Honeycomb“. Sowohl das Slider als auch das Transformer werden von Nvidias Tegra-2-SoC angetrieben. Beim Memo kommt ein Qualcomm-Snapdragon-Dualcore-Prozessor vom Typ 8260 mit 1,2 Gigahertz zum Einsatz.

Asus Tablets auf der CeBIT

Während das Slider über eine fest verbaute, unter dem Display verborgene Tastatur verfügt, wirkt das Transformer auf den ersten Blick durch die optionale Dockingstation wie ein Netbook. Beide verfügen zudem über ein 10,1 Zoll großes Display mit IPS-Panel und einer Auflösung von 1.280 × 800 Pixeln, 512 Megabyte Arbeitsspeicher sowie zwei Kameras – fünf Megapixel (rückseitig) und 1,2 Megapixel für Videotelefonate.

Laut Asus für die Einhandbedienung ausgelegt, ist hingegen das Memo mit seinem sieben Zoll großen Display – ebenfalls ein IPS-Panel – und 1.024 × 600 Pixeln. Die Besonderheit bei diesem Tablet ist die Bedienung per Stift. Der Nutzer kann so handschriftliche Notizen direkt auf dem Gerät vornehmen, ob der spezielle Stylus aber zum Serienumfang gehört, ist noch nicht klar.

Preise für den deutschen Markt gibt es bislang nicht, in den USA sollen das Slider und das Transformer zwischen 400 und 700, das Memo bei rund 500 US-Dollar angesiedelt sein.

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