LG zeigt „Optimus 3D“
Wie bereit vor etwa zwei Wochen angekündigt hat LG heute das 3D-fähige Android-Smartphone „Optimus 3D“ vorgestellt. Die Highlights sind das autostereoskopische Display sowie die Möglichkeit, Bilder und Videos dreidimensional aufzuzeichnen.
Das 4,3 Zoll große Display löst mit 800 × 480 Pixeln auf, eine besondere Technik wie Super-AMOLED oder Super-Clear kommt nicht zum Einsatz. Die beiden rückseitig verbauten Kameras haben jeweils eine Auflösung von fünf Megapixeln und sind speziell auf die Aufnahme von 3D-Inhalten abgestimmt. Diese Inhalte können per HDMI-Schnittstelle oder DLNA an externe Anzeigegeräte ausgegeben werden, falls unterstützt, auch in 3D. Laut LG ist das „Optimus 3D“ das erste Smartphone, das neben einem Zweikern-Prozessor – zum Einsatz kommt ein OMAP4-SoC von Texas Instruments mit einem Gigahertz – auch über ein komplettes Zwei-Kanal-Design mit einem vier Gigabyte großen Arbeitsspeicher verfügt.
Dadurch wird unter anderem das Anzeigen und gleichzeitige Aufnehmen von dreidimensionalen Inhalten ermöglicht. Videos können mit bis zu 1.280 × 720 (3D) respektive 1.920 × 1.080 Pixeln (2D) aufgenommen werden. Für ausreichende 3D-Inhalte soll eine exklusive Zusammenarbeit mit YouTube sorgen. Über die Video-Plattform sollen 3D-Videos sowohl abgerufen als auch veröffentlicht werden können.
LG Pressekonferenz auf dem MWC 2011
Die Markteinführung in Europa ist für Mai geplant, Preisangaben gibt es bislang nicht. Ebenfalls unklar ist, welche Android-Version zum Einsatz kommen soll.
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