Scythe stellt Nachfolger des CPU-Kühlers „Mine“ vor
Fast fünfeinhalb Jahre ist es bereits her, dass sich der Scythe Mine bei uns im Test bewähren musste. Mit einer guten Kühlleistung, einem einfachen Montagesystem und einem günstigen Preis wusste der CPU-Kühler zu gefallen. Nun folgt mit dem Modell Mine 2 der Nachfolger des Kühlers.
Der Mine 2 basiert auf einem Doppel-Tower-Layout: Acht Heatpipes transportieren die Abwärme des Prozessors in die beiden Kühlblöcke. Die Struktur des Kühlkörpers ermöglicht es, für eine höhere Kühlleistung insgesamt bis zu drei Lüfter zu montieren, wobei in der Standardkonfiguration nur ein 140 mm großer Scythe Slip Stream PWM & V.R. zwischen den Kühlblöcken verbaut ist. Dieser lässt sich stufenlos zwischen 500 und 1.200 U/min bzw. zwischen 650 und 1.700 U/min im PWM-Betrieb einstellen. Hierbei wird trotz der veränderten Bandbreite weiterhin das PWM-Signal vom Mainboard verwendet. Alternativ kann die PWM-Steuerung auch deaktiviert und der Lüfter stattdessen manuell in einem Bereich von 500 bis 1.700 U/min geregelt werden.
Je nach Drehzahl variiert die Lautstärke des Lüfters dabei zwischen 9,6 und 36,4 dBA und der Luftdurchsatz zwischen 46,2 und 157 m³/h. Zur Befestigung auf dem Mainboard kommt beim Mine 2 das neue „F.M.S.B.3“-Montagesystem (Flip Mount Super Backplate 3) zum Einsatz, das zu allen aktuellen Sockeln inklusive des neuen LGA1155 für die Sandy-Bridge-Plattform von Intel kompatibel ist. Doch auch in puncto Preis hat sich im Vergleich zum Vorgänger etwas getan: Mit einem Preis von rund 53 Euro und mehr kostet der Scythe Mine 2 mehr als doppelt so viel wie der Vorgänger.