Antec High Current Pro 1200W im Test: Massiv viel Leistung gegen Corsair
8/11Ripple & Noise
Die Ripple-&-Noise-Messungen zeigen die Qualität der ausgegebenen Spannungen, in dem nicht vollständig geglättete Wechselspannungsanteile in Spannungsspitzen sichtbar und erfasst werden. Dabei darf der Abstand zwischen dem unteren und oberen Punkt der Spannungsspitze (Peak-to-Peak) bei 12 V nicht höher als 120 mV sein. Die restlichen Spannungen müssen Werte unter 50 mV präsentieren.
Ripple & Noise ist beim High Current Pro insgesamt „nur“ als gut zu werten. Dies geht hauptsächlich zu Lasten der +3,3-V-Leitung, welche zwar keine Gefahr läuft den Grenzwert zu überschreiten, mit 37 mV unter Volllast allerdings den Ansprüchen an das Netzteil nicht ganz gerecht wird. Bei +5 V sieht es besser aus, wobei das Niveau des Hauptkonkurrenten Corsair AX1200 immer noch nicht erreicht wird. Erst die +12-V-Schienen glänzen mit sehr guten Werten und verhelfen dem Gerät zu einem summa summarum ordentlichen Ergebnis, das jedoch wie gesagt nicht ganz mit den Werten eines Seasonics oder Corsairs mithalten kann.
In diesem Diagramm wird sichtbar, welche Prozentzahl die Ripple-&-Noise-Werte im Durchschnitt unter Volllast vom Grenzwert erreichen. Für das Antect gilt also: im Durchschnitt erreichen die Ripple-&-Noise-Werte unter Volllast 46,16 Prozent des Grenzwertes.