Corsair HS1 USB im Test: Das erste Headset vom Speicher-Hersteller

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Jirko Alex
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Testsystem

Das Corsair HS1 wird per USB mit dem PC verbunden. Dies ist die einzige Möglichkeit zum Anschluss des Headsets, weshalb jedwede PC-interne Soundkarte ignoriert wird. In aller Regel wird auf jedwede den Klang beeinflussende Maßnahme beim Test verzichtet. Da Corsair jedoch den Einsatz der Software in puncto Equalizer und Raumeffektdarstellung bewirbt, wird diesen Features im Folgenden ebenfalls nachgegangen.

Für die Klangtests des Headsets werden verschiedene PC-Spiele sowie Musik- und Film-DVDs genutzt. Als Abspielsoftware für die DVDs dient PowerDVD Ultra.

Technische Daten

Corsair gibt zu seinem HS1 USB Gaming Headset nicht viele Daten an und die, die bekannt gegeben werden, sind teils mit Skepsis zu betrachten. Der Frequenzumfang des Kopfhörers etwa wird ohne maximale Pegelabweichungen angegeben. Auf dem Papier ist damit die Angabe eines großen darstellbaren Frequenzspektrums möglich, in diesem Fall von 20 Hz bis 20 kHz; praktisch dürfte der an den Grenzen des Frequenzspektrums erreichbare Pegel derart gering sein, dass hier nicht mehr von einer akkuraten Wiedergabe gesprochen werden kann. Diesen „Trick“, die technischen Angaben nicht handfest zu hinterlegen, wenden aber viele Hersteller insbesondere in diesem Preissegment an. Gut klingen kann das Headset zwar dennoch, aber einen Vergleich mit der (gleichwohl schummelnden) Konkurrenz auf Basis der Daten sollte man unterlassen.

Technische Daten des
Corsair HS1 USB Gaming Headset
Merkmal Ausprägung
Kanäle 2 (Stereo)
Chassis-Durchmesser 50 Millimeter
Frequenzumfang
(Kopfhörer)
20 Hz – 20.000 Hz
Frequenzumfang
(Mikrofon)
200 Hz – 10.000 Hz
Impedanz 32 Ohm
Anschluss USB
Kabellänge 3 Meter

Als Anschluss an den PC steht einzig eine USB-Verbindung zur Verfügung. Das Headset verfügt somit über eine digitale Schnittstelle, die im Falle des Corsair HS1 USB Gaming Headset ausgesucht wurde, um Dolby-Headphone-Funktionen zu realisieren. Corsairs Headset kann also virtuellen Raumklang für 5.1 und 7.1 Quellen simulieren. Durch den Anschluss entfällt aber auch jegliche Möglichkeit, eine interne Soundkarte zu nutzen.