„Xperia Play“, „Neo“ und „Pro“ von Sony Ericsson
Wie erwartet hat Sony Ericsson am heutigen Abend im Rahmen einer Presseveranstaltung drei neue Android-Smartphones präsentiert. Während das „Xperia Play“ ganz klar in Richtung Unterhaltung geht, liegt der Schwerpunkt des „Xperia Pro“ im Bereich Kommunikation.
Mit seiner ausziehbaren Tastatur erinnert das „Pro“ an das kleine X10 Mini Pro. Das Design lehnt sich an das des „Neo“ an, naturgemäß fällt letzteres aber ein wenig schmaler aus. Beide verfügen über ein 3,7 Zoll großes Display mit 854 × 480 Pixeln und Sony Ericssons sogenannter „Bravia Engine“, die für hohe Kontrastwerte und eine gute Farbdarstellung sorgen soll.
Ebenfalls identisch sind der Qualcomm-MSM8255-SoC mit einem Gigahertz sowie der Speicher mit bis zu 320 Megabyte intern. Zum Arbeitsspeicher gibt es bislang keine genauen Angaben. Der mitgelieferte Akku ermöglicht laut Hersteller Standby-Zeiten von bis zu 18 Tagen und Gespräche bis zu sieben Stunden lang.
Das „PlayStation Phone“, welches offiziell auf den Namen „Xperia Play“ hört, verfügt über ein vier Zoll großes, mit 854 × 480 Pixel auflösendes Display. Für anspruchsvolle Spiele soll ein ARMv7 „Scorpion“ mit einem Gigahertz ausreichend Leistung zur Verfügung stellen. Der Akku soll beim Spielen bis zu fünfeinhalb Stunden aushalten, Telefonate können bis zu 460 Minuten dauern.
Zum Verkaufsstart, der im März erfolgen soll, werden unter anderem Titel von Electronic Arts, Gameloft und Sony selbst verfügbar sein.
Alle drei Geräte werden mit Android 2.3 „Gingerbread“ ausgeliefert. Das „Neo“ wird wie das „Play“ im März auf den Markt kommen, das „Pro“ Ende des zweiten Quartals. Genauere Informationen werden wir morgen zusammen mit einem ausführlichen „Hands on“ veröffentlichen.
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