Acer: Office-LCDs mit 24" und 27" sowie VA-LED-Panel
Immer mehr Monitor-Hersteller gehen dazu über, die LED-Technik auch mit den IPS- und VA-Panel-Technologien zu kombinieren. Den Anfang machte im vergangenen Herbst BenQ und präsentierte erstmals ein LCD mit VA-Panel und LED-Backlight. Auch Acer folgt diesem Trend mit den neuen Business-Modellen der B-Serie mit 24 und 27 Zoll.
Dabei handelt es sich um vorwiegend für den Office-Einsatz konzipierte Geräte, die mit diversen Einstellungsmöglichkeiten des Standfußes eine hohe Ergonomie bieten sollen. Bei beiden vorgestellten Bildschirmen B243HLCOymdr (24") und B273HLOymidh (27") kommt ein sogenanntes VA-LED-Panel zum Einsatz, wobei die VA-Technik (Vertical Alignment) in der Regel höhere Blickwinkel sowie einen besseren Kontrast als herkömmliche, günstigere TN-Panels bietet, die wiederum meist Vorteile bei der Reaktionszeit für sich verbuchen können.
Die Neulinge besitzen eine Auflösung von 1.920 × 1.080 Pixeln und bieten als Anschlüsse VGA, DVI und HDMI, letztere Schnittstelle ist jedoch nicht in jedem B243HLC-Modell vertreten. Durch den oben angesprochenen Standfuß lässt sich das LCD drehen, neigen und in der Höhe verstellen, das 24"-Modell verfügt zudem über eine Pivot-Funktion. Unter den Angaben des Herstellers wird ein Kontrastverhältnis von bis zu 100 Mio. zu eins genannt, wobei es sich um den dynamischen (meist wenig praxisnahen) Wert handelt. Die Helligkeit wird mit 250 (B243HLCOymdr) und 300 cd/m² (B273HLOymidh) und die Reaktionszeit mit 8 ms für den 24-Zöller sowie 10 ms für das größere Modell angegeben. Außerdem verfügen die Bildschirme über integrierte Lautsprecher. Dank der LED-Hintergrundbeleuchtung sollen sie zudem sehr sparsam arbeiten, Acer gibt den Energiebedarf mit geringen 17,15 W (24") und 28,1 W (27") im Betrieb an. Weiterhin versichert Acer durch die „Zero Bright Dot“-Garantie, dass die Panels keine permanent leuchtenden Pixelfehler aufweisen.
Der Acer B243HLCOymdr soll ab sofort für 249 Euro (UVP) und der Acer B273HLOymidh für 399 Euro (UVP) im Handel erhältlich sein. Im Preisvergleich werden die Bildschirme bereits für rund 210 Euro und 330 Euro gelistet, allerdings werden sie dort fälschlicherweise als LCDs mit TN-Panel beschrieben.