Kühlerupdate im Hause Scythe
Auch zur diesjährigen CeBIT in Hannover hat Scythe eine Handvoll Neuigkeiten, die in den Vitrinen ausgestellt werden. Dazu gehören auch drei neue Kühler sowie ein Prototyp, die der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die prominenteste Neuerscheinung dürfte eine überarbeitete Version des Erfolgsmodells „Mugen“ sein, das im Sommer in der dritten Version auf den Markt kommen wird. Scythe liefert den 130 × 108 × 158 mm (B × T × H) großen und rund 825 Gramm schweren Kühler in gewohnter Manier mit Lüfter aus. Der 120 Millimeter große Lüfter mit PWM-Steuerung soll bei Drehzahlen zwischen 300 und 1.600 U/min für einen Luftdurchsatz von 8,6 bis 51,8 m³/h sorgen. Sechs Heatpipes aus Kupfer leiten die Wärme vom Prozessor an die vier Lamellen-Pakete weiter.
Die zweite Neuerscheinung wird in den kommenden Wochen auf den Markt kommen und war im letzten Jahr noch ein Prototyp – der Scythe Susanoo. Die Dimensionen von 210 × 210 × 160 mm (B × T × H) bedecken beinahe eine ganze µATX-Platine und könnten zusätzlich zu Platzkonflikten in Gehäusen führen. Ausgestattet mit vier 100-mm-Lüftern sorgen an dem Top-Blow-Kühler ganze zwölf Heatpipes für den Wärmetransport. Inklusive der beiliegenden Lüfter wiegt die Konstruktion 1.605 Gramm.
Der Dritte im Bunde ist auch gleichzeitig der mit Abstand kleinste Kühler. Da der 80-mm-Lüfter beim Kozuti zwischen Kontaktplatte des Prozessors und Kühlrippen verstaut ist, wird eine geringe Bauhöhe von nur 40 Millimeter erreicht. Zusätzlich stellt Scythe einen Prototypen aus, der, nach eigenen Angaben, den Handel nicht erreichen wird. Es handelt sich um eine Variante des Mine 2, die komplett aus Kupfer gefertigt ist. Der sonstige Aufbau des zweigeteilten Kühlers mit einem 140-mm-Lüfter in der Mitte gleicht dem Serienstand.
Neben dem Mugen 3, der wie bereits erwähnt im Sommer veröffentlicht werden soll, kommen die Modelle Kozuti und Susanoo wohl bereits im April auf den Markt. Preise konnten am Messestand von Scythe nicht genannt werden.