OCZ erwartet Rekordumsatz dank SSD-Verkäufen

Michael Günsch
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Im Zuge deutlich gestiegener Verkaufszahlen bei Solid State Drives erwartet der US-amerikanische Speicherspezialist OCZ ein Rekordergebnis bei den Umsätzen im letzten Quartal des Fiskaljahres 2011, das bei OCZ am 28. Februar endete.

Der Gesamtumsatz im vierten Quartal soll voraussichtlich 64 Millionen US-Dollar betragen, was nahezu einer Verdoppelung gegenüber den 32,4 Millionen US-Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum bedeute. Für das gesamte Geschäftsjahr 2011 erwarte man einen Umsatz von 189 Mio. US-Dollar im Vergleich zu 144 Mio. US-Dollar im Fiskaljahr 2010.

Alleine der Verkauf von SSDs – mittlerweile das Kerngeschäft von OCZ – soll im letzten Quartal geschätzte 58 Mio. US-Dollar eingespielt haben, während es im gleichen Zeitraum des Vorjahres nur 12,1 Mio. US-Dollar waren, was beinahe einer Verfünffachung des Umsatzes gleich käme. Dabei sollen etwa 78 Prozent der SSDs aus Server-Produkten bestehen und 15 Prozent für den Enterprise-Markt bestimmt sein. Der Anteil der Consumer-SSDs liege hingegen bei nur sieben Prozent.

Mit einem Anteil von weniger als 20 Prozent am Gesamtumsatz im letzten Viertel des Fiskaljahres 2011 schlage das DRAM-Geschäft zu Buche. Mit dem Ende des Geschäftsjahres soll die Produktion von DRAM-Modulen eingestellt sein, was OCZ im Rahmen der CeBIT auch gegenüber ComputerBase bestätigte. Demnach enthalte die aktuelle Preisliste des Unternehmens, gültig seit Anfang März, kein einziges Speichermodul mehr.

Die endgültigen Geschäftszahlen für das Fiskaljahr 2011 und einen Ausblick auf das nun begonnene Fiskaljahr 2012 will OCZ im April liefern.

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