GeForce GTX 550 Ti im Test: Partnerkarten mit guter Leistung und hohem Preis
30/33Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch
Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.
Bei der H.264-Wiedergabe staffeln sich alle drei GeForce-GTX-550-Ti-Probanden zwischen 183 und 180 Watt und liegen damit auf ein und demselben Niveau. Damit platziert sich die neue Nvidia-Karte in den Regionen einer GeForce GTX 460 und GeForce GTX 560 Ti. Beim VC-1-Codec ist das Ergebnis identisch, jedoch durchweg ein Watt niedriger.
Da unser Testsystem mit aktuellen Nvidia-Treibern nicht mehr von dem Bug betroffen ist, dass sich die Grafikkarte im Zwei-Monitor-Betrieb nicht richtig herunter taktet, ist das Ergebnis der GeForce GTX 550 Ti sehr gut. Je nach Modell messen wir zwischen 165 und 168 Watt, womit sich der neuste Spross knapp einer GeForce GTX 560 Ti geschlagen geben muss.
*Wir haben eine GeForce GTX 550 Ti nach den Referenzvorgaben von Nvidia bezüglich Spannung und Taktraten mit Hilfe der Zotac GeForce GTX 550 Ti AMP! simuliert. Wir gehen davon aus, dass im Handel befindliche Partnerkarten nach den Originalvorgaben eine sehr ähnliche Leistungsaufnahme aufweisen werden, können das aber nicht garantieren.