GeForce GTX 550 Ti im Test: Partnerkarten mit guter Leistung und hohem Preis
5/33Zotac GeForce GTX 550 Ti AMP!
Bei einer neuen Nvidia-Grafikkarte darf der exklusive Boardpartner Zotac nicht fehlen, der neben einer Standard-Version zusätzlich die GeForce GTX 550 Ti AMP! in die Händlerregale schicken wird. Der voraussichtliche Preis wird 149 Euro betragen und ab dem heutigen Tag sollten die ersten Exemplare erhältlich sein.
Das schwarze PCB der Zotac GeForce GTX 550 Ti AMP! ist mit knapp 19,5 cm deutlich kürzer als das von Asus oder Club3D. Selbst in kleinere Gehäuse sollte es mit dem Einbau keinerlei Schwierigkeiten geben. Für die Stromversorgung ist ebenso ein Sechs-Pin-Stromstecker verantwortlich, der jedoch in Richtung SATA-Laufwerke zeigt.
Das Dual-Slot-Kühlsystem besteht aus einem Aluminium-Kühlblock, der genau über der GPU platziert ist. Darüber hinaus gibt es noch einige Lamellen, wobei der Hersteller auf Heatpipes verzichtet. Der Speicher und die Rückseite der Platine bleiben ungekühlt.
Ein im Durchmesser 80 mm großer Axiallüfter sorgt für die notwendige Frischluft und wird von einer Lüftersteuerung, zumindest unter Windows, zu einem ruhigen Betrieb gezähmt. Mehr dazu im Abschnitt „Lautstärke“. Schlussendlich ist das gesamte Kühlkonzept noch von einer Plastikhaube umgeben.
Zotac lässt die TMU-Domäne auf der GeForce GTX 550 Ti AMP! mit runden 1.000 MHz ansteuern (+100 MHz), was einen Shader-Takt von 2.000 MHz (+200 MHz) zur Folge hat. Der 1.024 MB große GDDR5-Speicher, der von Hynix stammt, arbeitet mit 2.200 MHz (+148 MHz). Im 2D-Modus liegen die Frequenzen bei 51 MHz, 101 MHz und 135 MHz.
Auf dem Slotblech der Grafikkarte findet der Käufer zwei Dual-Link-DVI-, einen HDMI- und einen DisplayPort-Ausgang vor – sämtliche modernen Standards werden also unterstützt. Neben einer Treiber-CD legt Zotac der Grafikkarte einen Strom- sowie einen DVI-auf-D-SUB-Adapter bei.