Cities in Motion im Test: Eine Verkehrssimulation, die Spaß macht

Sasan Abdi
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Cities in Motion im Test: Eine Verkehrssimulation, die Spaß macht

Vorwort

Neben populären Genres wie Ego-Shootern, Rollenspielen und Strategie-Titeln hat sich über die Zeit, von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, ein weniger spektakuläres, aber dafür sehr umtriebiges, unkonventionelles Spiele-Milieu entwickelt. Die Rede ist von den vielen unterschiedlichen Simulationen, die dem Spieler von der Steuerung diverser Groß-Fahrzeuge wie Bussen oder Trucks bis hin zur Verwaltung komplexer Vorgänge allerlei lebensnahe Aufgaben aufbürden.

Wer meint, dass derlei Titel eine verschwindend geringe Minderheit von sehr speziellen Spielertypen anspricht, der irrt. Vielmehr wird hier eine überraschend breite und vielschichtige Masse angesprochen, deren ausgeprägter Spieltrieb gerade in Europa dafür gesorgt hat, dass eine ausdifferenzierte Entwicklerszene entstanden ist.

Zu eben dieser Szene ist auch das finnische Entwicklerstudio Colossal Order zu zählen, das mit dem für Paradox Interactive entwickelten „Cities in Motion“ einen einschlägigen Bereich des Simulationsgenres mit einem brandneuen Titel beliefert. Im Folgenden soll geklärt werden, ob das Ergebnis überzeugen kann.

Systemanforderungen

Testsystem und Herstellerempfehlung für „Cities in Motion“
Komponente Testsystem Herstellerempfehlung
Betriebssystem Windows 7 Professional (32 Bit) Windows XP / Vista / 7
Prozessor Phenom II X6 1075T Dual-Core, 2 GHz oder besser
Arbeitsspeicher 3 GByte 2 GByte
Grafik Radeon HD 5800 GeForce 8800 / Radeon HD 3850 oder besser
Festplattenspeicher 250 GByte ca. 2 GByte
Internet DSL 16.000 Internetanbindung für Produktaktivierung über Steam