SSD-Frühling I: Corsair P3 Series im Test
3/9Benchmarks
ATTO
Das Referenztool der meisten SSD-Hersteller zur Messung der max. möglichen Übertragungsraten ist momentan der ältere ATTO-Benchmark. Dieser zeigt das absolute Maximum an, das mit einer Festplatte bzw. SSD sequentiell erreichbar ist. Diese Werte sollten aber keinesfalls mit realen Transferraten verwechselt werden.
*altes Testsystem
Hinweis: Durch Anklicken einer SSD-Bezeichnung in der Legende wird der dazugehörige Graph fett dargestellt und es werden die einzelnen Leistungswerte als „Mouse RollOver“ dargestellt, was die Lesbarkeit der Graphen deutlich verbessert.
Beim sequentiellen Lesen verschiedener Dateigrößen mit dem ATTO Benchmark ordnet sich die P3 im SATA-II-Modus zwischen der XLR8 Plus und der Samsung SSD 470 ein. An die Leistung der C300 reicht sie erst ab einer Dateigröße von 128 KB heran. Mit SATA III liegt die Performance 3 ebenfalls etwas hinter der C300.
Bei den sequentiellen Schreibraten kehrt sich das Bild dann um. Im frischen Zustand schreibt die P3 etwa 50 MB mehr pro Sekunde als die C300, bleibt in diesem Benchmark aber immernoch hinter der Samsung SSD 470 zurück. Da ATTO stark komprimierbare Daten verwendet, liegen die SandForce-SSDs erwartungsgemäß an der Spitze.
An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, dass ATTO stark komprimierbare Daten zum Testen der sequentiellen Transferraten verwendet, weshalb die SandForce-SSDs in diesem Benchmark herausragende Ergebnisse erreichen, die lediglich das absolute Maximum anzeigen. Die minimalen sequentiellen Transferraten findet man unter anderem mit dem AS SSD Benchmark, da dort nicht beziehungsweise kaum komprimierbare Daten verwendet werden. Die realen sequentiellen Transferraten liegen demzufolge immer zwischen diesen beiden Benchmarks.