SSD-Frühling I: Corsair P3 Series im Test

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Norman Dittmar
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Anwendungsstarts

Nach der Analyse des Bootvorgangs widmen wir uns nun den Startzeiten von Anwendungen. Dabei haben wir vor allem auf die Programme Photoshop CS 4 und iTunes gesetzt, da diese vergleichsweise lange zum Starten benötigen. Photoshop wurde dabei direkt mit einem sieben Megabyte großen Bild geöffnet. Da alle Programmstarts hauptsächlich aus Lesezugriffen bestehen, die nicht vom Leistungsverlust betroffen sind, sind ähnliche Ergebnisse unabhängig von der zu startenden Anwendung zu erwarten. Zusätzlich zu den beiden einzelnen Programmstarts wurden drei Anwendungen per Skript gleichzeitig gestartet.

Anwendungsstarts
  • Photoshop mit Bild (7 MB):
    • Crucial C300 SATA III
      4,1
    • XLR8 Plus
      4,4
    • Corsair P3 SATA III
      4,5
    • OCZ RevoDrive RAID 0
      4,5
    • Corsair P3 SATA II
      4,6
    • Crucial C300 SATA II
      4,6
    • Samsung SSD 470
      5,0
  • iTunes:
    • Crucial C300 SATA III
      5,2
    • XLR8 Plus
      5,3
    • Crucial C300 SATA II
      5,3
    • OCZ RevoDrive RAID 0
      5,4
    • Corsair P3 SATA III
      5,5
    • Corsair P3 SATA II
      5,7
    • Samsung SSD 470
      5,8
  • Opera + iTunes + Photoshop:
    • Crucial C300 SATA II
      5,3
    • Crucial C300 SATA III
      5,4
    • OCZ RevoDrive RAID 0
      5,5
    • XLR8 Plus
      5,5
    • Corsair P3 SATA II
      5,6
    • Corsair P3 SATA III
      5,7
    • Samsung SSD 470
      5,9
Einheit: Sekunden

Bei den Anwendungsstarts, die für die Beurteilung der Gesamtleistung am wichtigsten sind, zeigt sich ein eindeutiges Bild. Die Crucial C300 bleibt an der Spitze. Direkt dahinter folgen die SSDs mit SandForce-Controller. Der Vorsprung auf die Corsair P3 beträgt zwar nur ein bis zwei Zehntel Sekunden, ist aber konsistent. Den letzten Platz bei den Anwendungsstarts belegt weiterhin Samsungs aktuelle SSD-Serie.

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