Dead Space 2 im Test: Der neue Weltraumschocker ist anders
Vorwort
Früher stellte „Survival Horror“ vor allem für Kinofilme ein relevantes Teil-Genre dar. Dementsprechend spricht es für die schleichende Annäherung von Film und Spiel, dass eben dieses Teil-Genre sich mittlerweile auch im Spiele-Bereich ordentlich etabliert hat. Ob „Resident Evil“, „Left 4 Dead“ oder „BioShock“ – das „einer gegen alle“-Prinzip kommt auch in Videospielen zur Freude einer breiten Spielerschaft immer wieder zum Einsatz.
Dabei stellte der von Electronic Arts publizierte Titel „Dead Space“ stets den Weltraum-Vertreter dar, dem eine gehörige Mischung „Alien“ und Trostlosigkeit wenn auch nicht zu höchstem verkaufstechnischem, so doch zumindest zu größtem inhaltlich-konzeptionellen Ruhm verhalf. Dieser Ruhm rührt daher, dass noch heute Geschichten existieren, nach denen so-und-so-viele Prozent der „Dead Space“-Spieler es aufgrund des hohen Gruselfaktors nicht aushielten und spätestens auf der Hälfte der Spielzeit abbrechen mussten.
Vor diesem Hintergrund schickt sich nun „Dead Space 2“ an, den besagten Ruhm zu kopieren. Dabei mag es vielleicht den Verkaufszahlen geschuldet sein, dass der Gruselfaktor zugunsten von mehr Action ein wenig zurückgefahren wurde. Im Folgenden wird zu klären sein, ob diese leichte Verschiebung dem Spiel gut tut.
Systemanforderungen
Komponente | Testsystem | Herstellerempfehlung |
---|---|---|
Betriebssystem | Windows 7 Professional (32 Bit) | Windows XP / Vista / 7 |
Prozessor | Phenom II X6 1075T | 2,8 GHz oder besser |
Arbeitsspeicher | 3 GByte | 2 GByte |
Grafik | Radeon HD 5800 | Shader Model 3.0, 256 MByte |
Festplattenspeicher | 250 GByte | ca. 10 GByte |
Internet | DSL 16.000 | Internetanbindung für Produktaktivierung |