Sparkle-Karte im Test: GeForce GTX 560 Ti ist eine heimliche GTX 570 in lila

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Wolfgang Andermahr
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Sonstige Messungen

Lautstärke
  • Idle:
    • AMD Radeon HD 6850
      40,0
    • AMD Radeon HD 6870
      40,0
    • Nvidia GeForce GTX 460
      40,0
    • MSI GTX 560 Ti TFII OC
      40,0
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      41,0
    • ATi Radeon HD 5850
      41,5
    • Nvidia GeForce GTX 570
      42,0
    • Zotac GeForce GTX 560 Ti
      42,5
    • AMD Radeon HD 6950
      44,0
    • Sparkle Calibre GTX 560 Ti
      49,5
  • Last:
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      45,5
    • Nvidia GeForce GTX 460
      47,5
    • Sparkle Calibre GTX 560 Ti
      51,0
    • AMD Radeon HD 6850
      52,5
    • MSI GTX 560 Ti TFII OC
      54,0
    • AMD Radeon HD 6950
      54,5
    • ATi Radeon HD 5850
      56,0
    • AMD Radeon HD 6870
      56,0
    • Nvidia GeForce GTX 570
      57,0
    • Zotac GeForce GTX 560 Ti
      57,0
Einheit: dB(A)

Unter Windows wollten wir zuerst nicht glauben, was wir hörten, denn die Sparkle Calibre GTX 560 Ti Super OC ist im 2D-Modus mit 49,5 Dezibel so laut wie andere Grafikkarten unter Last! Ein ruhiges Arbeiten ist so kaum möglich und die Lüfterdrehzahl lässt sich zu allem Überfluss auch nicht per Afterburner korrigieren.

Ganz anders sieht das Ergebnis unter Last aus, denn dort ist die Grafikkarte mit 51 Dezibel erstaunlich „leise“ – zumindest relativ gesehen. Das Referenzdesign spielt zwar in einer anderen Liga, doch die beiden anderen von uns getesteten Partnerkarten sind lauter. Wenn man bedenkt, dass die Taktraten des Sparkle-Beschleunigers um einiges höher sind, eine gute Leistung.

Temperatur
  • Idle:
    • Sparkle Calibre GTX 560 Ti
      28
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      30
    • MSI GTX 560 Ti TFII OC
      32
    • Nvidia GeForce GTX 460
      33
    • Zotac GeForce GTX 560 Ti
      33
    • Nvidia GeForce GTX 570
      40
    • AMD Radeon HD 6870
      41
    • AMD Radeon HD 6950
      41
    • ATi Radeon HD 5850
      46
    • AMD Radeon HD 6850
      51
  • Last - GPU:
    • Nvidia GeForce GTX 460
      71
    • Sparkle Calibre GTX 560 Ti
      73
    • AMD Radeon HD 6870
      77
    • AMD Radeon HD 6950
      77
    • MSI GTX 560 Ti TFII OC
      77
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      78
    • Zotac GeForce GTX 560 Ti
      81
    • AMD Radeon HD 6850
      84
    • Nvidia GeForce GTX 570
      86
    • ATi Radeon HD 5850
      90
  • Last - Kartenrückseite:
    • AMD Radeon HD 6950
      50
    • AMD Radeon HD 6870
      62
    • ATi Radeon HD 5850
      64
    • AMD Radeon HD 6850
      64
    • Nvidia GeForce GTX 460
      69
    • Nvidia GeForce GTX 570
      72
    • MSI GTX 560 Ti TFII OC
      74
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      82
    • Zotac GeForce GTX 560 Ti
      89
    • Sparkle Calibre GTX 560 Ti
      92
Einheit: °C

Wenig überraschend ist der sehr kühle Betrieb der Sparkle Calibre GTX 560 Ti Super OC unter Windows. Unter Last erhitzt sich die GPU auf 73 Grad Celsius, ein sehr gutes Ergebnis. Die 92 Grad auf der Chiprückseite sind dagegen verhältnismäßig hoch, weswegen eine gute Gehäusekühlung vorhanden sein sollte.

Leistungsaufnahme
  • Idle:
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      162
    • MSI GTX 560 Ti TFII OC
      163
    • Nvidia GeForce GTX 460
      164
    • Zotac GeForce GTX 560 Ti
      165
    • AMD Radeon HD 6870
      167
    • AMD Radeon HD 6950
      167
    • AMD Radeon HD 6850
      168
    • ATi Radeon HD 5850
      170
    • Nvidia GeForce GTX 570
      171
    • Sparkle Calibre GTX 560 Ti
      171
  • Last:
    • AMD Radeon HD 6850
      292
    • Nvidia GeForce GTX 460
      314
    • AMD Radeon HD 6870
      315
    • ATi Radeon HD 5850
      316
    • AMD Radeon HD 6950
      327
    • Nvidia GeForce GTX 560 Ti
      356
    • Zotac GeForce GTX 560 Ti
      367
    • MSI GTX 560 Ti TFII OC
      376
    • Nvidia GeForce GTX 570
      404
    • Sparkle Calibre GTX 560 Ti
      419
Einheit: Watt (W)

Das Standard-Modell der GeForce GTX 560 Ti glänzt bezüglich der Leistungsaufnahme unter Windows, wogegen es die Partnerkarten mit einem eigenen Design schwerer haben. So auch die Sparkle Calibre GTX 560 Ti Super OC, die auf 171 Watt (gemeint ist der gesamte PC) kommt. Das ist zwar nicht schlecht, aber auch nicht gut.

Unter Last sehen wir dann die Konsequenzen der massiv erhöhten Taktraten, denn die Grafikkarte zieht mit 419 Watt gar 15 Watt mehr aus der Steckdose als eine GeForce GTX 570! Wenn man die um 20 Prozent bessere Performance gegenüber dem Standard-Modell (356 Watt) betrachtet, reiht sich der 3D-Beschleuniger aber genau dort ein, wo man es bei einer 1:1-Beziehung zwischen Leistung und Leistungsaufnahme vermutet hätte.

Übertakten
  • Battlefield: BC2:
    • Sparkle GTX 560 Ti – Übertaktet (1.000/2.000/2.451)
      64,6
    • Sparkle GTX 560 Ti – Standard (1.000/2.000/2.400)
      64,4
  • F1 2010:
    • Sparkle GTX 560 Ti – Übertaktet (1.000/2.000/2.451)
      48,9
    • Sparkle GTX 560 Ti – Standard (1.000/2.000/2.400)
      48,8
  • Metro 2033:
    • Sparkle GTX 560 Ti – Standard (1.000/2.000/2.400)
      39,1
    • Sparkle GTX 560 Ti – Übertaktet (1.000/2.000/2.451)
      39,1
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die Sparkle Calibre GTX 560 Ti Super OC (GPU-Spannung: 1,025 Volt) ist bereits von Haus aus dermaßen hoch übertaktet, dass selbst eine geringe Taktsteigerung von 20 MHz die Grafikkarte zum Absturz bringt. Einzig der Speicher macht eine Erhöhung mit, mehr als zusätzliche 51 MHz sind es dann aber auch nicht. Entsprechend gibt es keine Änderungen in der Geschwindigkeit.