Konkurrenz profitiert von Android-3.0-Fehlern
Noch immer ist die Tablet-Version des offenen Betriebssystems nicht fehlerfrei, teilweise treten im Betrieb von „Honeycomb“-Geräten Abstürze und Geschwindigkeitseinbrüche auf. Aus Zuliefererkreisen heißt es, so berichtet DigiTimes, dass davon insbesondere HP, Research in Motion und Apple profitieren würden.
Aufgrund der schlechten Performance würden Kunden eher zu Tablets auf Basis anderer Betriebssysteme wie webOS oder „BlackBerry Tablet OS“ greifen. Nicht zuletzt deshalb sind die meisten Hersteller in Hinsicht auf die zukünftigen Verkäufe eher vorsichtig. So sollen bislang nur wenige Unternehmern trotz hoher Auslieferungszahlen im ersten Quartal große Stückzahlen für die kommenden Monate geordert haben. So hat Motorola beispielsweise bislang nur Absatzprognosen für das zweite Quartal erstellt und dementsprechende Aufträge platziert, obwohl man bis Ende März etwa 700.000 Exemplare des Xoom an den Handel ausliefern konnte.