Radeon HD 6670 im Test: Sinnvolle Erweiterung von AMD mit zu hohem Preis
3/12Testergebnisse
Leistung
Auf den folgenden Seiten präsentieren wir in unseren bekannten Leistungsratings die Rechengeschwindigkeit der heutigen Kontrahenten – in verschiedenen Auflösungen, Qualitätseinstellungen, APIs und unter Einsatz von PhysX. Die Ratings beinhalten, abgesehen vom 3DMark 11 und Mafia 2 PhysX, sämtliche getesteten 3D-Applikationen, deren Einzelergebnisse ab sofort im Anhang eingesehen werden können. Wir gehen dabei nicht nur auf die zusammenfassenden Ratings ein, sondern weisen auch auf die größten (negativen wie positiven) Ausreißer in den Einzelbenchmarks hin.
Leistung ohne AA/AF
Ohne Anti-Aliasing sowie anisotrope Filterung rendert die Radeon HD 6670 unter 1680x1050 im Rahmen der Erwartungen. Die Grafikkarte kann sich im Durchschnitt um zwölf Prozent von der Radeon HD 5670 absetzen, während die Radeon HD 5750 aus dem eigenen Hause noch 29 Prozent schneller ist.
Wesentliche Ausreißer in den Einzel-Benchmarks:
Zwei Ausreißer sind uns in diesen Qualitätseinstellungen aufgefallen. So muss sich die Radeon HD 6670 der Radeon HD 5670 in StarCraft 2 um zehn Prozent geschlagen geben, was in einem Treiber-Problem begründet ist. In Metro 2033 rendert die neue AMD-Karte dagegen gleich um satte 36 Prozent flotter als der Vorgänger. Dies ist mit dem doppelt so großen Speicher zu erklären, da der First-Person-Shooter sehr VRAM-fordernd ist.