Foxconn-Engpässe behindern Produktion von iPhone & iPad

Mahir Kulalic
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Wie das taiwanische Branchenmagazin DigiTimes berichtet, droht durch Engpässe bei Material sowie Mangel an Arbeitskräften bei Apple-Fertiger Foxconn eine sinkende Produktionsmenge der Geräte iPhone 4 und iPad 2. Die Engpässe beziehen sich dabei auf das Werk in Chengdu in China.

DigiTimes beruft sich bei den Aussagen auf ungenannte Quellen. Laut dem Magazin betonte Foxconn, dass sämtliche Kapazitäten des Unternehmens sich vollständig um die Kundenwünsche kümmern und alles dafür getan wird, die Aufträge nach den Vorstellungen der Kunden zu bearbeiten.

Weiter berichtet DigiTimes, dass Apple für das zweite Quartal 2011 von 20 bis 22 Millionen verkauften iPhone 4 ausgeht. Im ersten Quartal verkaufte Apple 18,6 Millionen Einheiten. Durch die höheren Erwartungen steigt die Produktionsmenge, wodurch sich der Druck auf den Fertiger Foxconn und auch Pegatron Technology erhöhe.

Für das iPad soll Apples Ziel bei 35 bis 40 Millionen abgesetzten Einheiten für das Jahr 2011 liegen. Für das zweite Quartal läge die Produktionsmenge bei rund 10 Millionen Geräten. Dieser Menge könne aber Foxconn nicht hinterherkommen. Als Gründe nennt das Magazin unter anderem die Erdbeben in Japan, wodurch einige Bauteile wie zum Beispiel Speichermodule sehr knapp wären. Ein anderer Grund sei, dass die aktuelle Produktion des iPads noch hauptsächlich im in Shenzhen ansässigen Werk stattfindet. Daraus ergäbe sich die Schwierigkeit, die von Apple geforderte Menge herzustellen.

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