Intel Core i3-2100T im Test: Sandy Bridge mit 35 Watt TDP
2/13Der Testkandidat
Intel Core i3-2100T
Der Core i3-2100T ist das aktuell günstigste Modell mit einer derart geringen TDP in der zweiten Generation der Core-i-Prozessoren. Es taktet zwei Kerne bei einer TDP von 35 Watt mit 2,5 GHz, kann jedoch auf verschiedene Zusatz-Features bauen. Dazu zählt in erster Linie Hyper-Threading, das aus den vorhandenen zwei Kernen virtuelle vier macht.
In vielen anderen Bereichen mussten die Core i3 gegenüber den bereits seit Anfang Januar verfügbaren Core i5 und Core i7 Abstriche in Kauf nehmen. Dies betrifft sowohl den L3-Cache, der nur noch 3 statt 6 oder 8 MByte umfasst, aber auch den Turbo-Modus, der völlig fehlt. Hinzu kommt auch das Feature AES-Unterstützung, das wie bereits bei den „Clarkdale“-Core-i3 auch in diesem Jahr wieder nicht mit von der Partie ist. Gleichzeitig gibt es keine Unterstützung für die erweiterte Virtualisierungsfunktion VT-d (VT-x wird unterstützt) sowie die Trusted Execution Technology (TXT). Die Advanced Vector Extensions (AVX) als eine der wesentlichen Neuheiten bei „Sandy Bridge“ darf jedoch auch ein neuer Core i3 sein Eigen nennen.
Der Core i3-2100T setzt wie alle „SB-CPUs“ auch auf eine Grafikeinheit – die Variante HD 2000, die mit 650 MHz Basistakt und 1,1 GHz Taktfrequenz im Turbo zu Werke geht. Da wir uns in diesem Test auf die Prozessorleistung fokussieren und die Grafikleistung ohnehin die gleiche ist wie beim bereits untersuchten Modell Core i5-2500, verweisen wir auf den Test der „Sandy Bridge“-Grafik.